Weniger Biker beim MOGO Hamburg 2024 als in den Vorjahren
Im Hamburger Michel ist am Sonntagmittag wieder der traditionelle Motorradgottesdienst (MOGO) gefeiert worden. Allerdings waren in diesem Jahr deutlich weniger Biker und Bikerinnen dabei als in den Vorjahren.
Nach Angaben des Veranstalters vom Sonntagnachmittag kamen rund 3.000 Bikerinnen und Biker mit ihren Maschinen zum Michel. Dass dieses Mal weniger Teilnehmende dabei sein würden, war schon im Vorfeld vermutet worden. Denn in diesem Jahr fand der MOGO ohne anschließenden Konvoi statt. Bauarbeiten auf der üblichen Strecke machten die Fahrt unmöglich, wie die evangelische Nordkirche mitteilte.
Veranstalter: "Emotionale Atmosphäre"
Zwar sei die Enttäuschung spürbar gewesen, vor allem, da viele von weither angereiste Motorradfahrer erst vor Ort von dem abgesagten Konvoi erfahren hatten, aber Dankbarkeit über das Event und eine gelöste und im Gottesdienst emotionale Atmosphäre hätten überwogen, sagte ein Sprecher des Veranstalters.
Motorradgottesdienst stand unter dem Motto "Dabei sein"
Der 41. Hamburger MOGO stand unter dem Motto "Dabei sein". Der Lübecker MOGO-Pastor Robert Pfeifer hielt den Gottesdienst, der am Mittag stattfand. Am Vormittag wurde auf dem Michel-Vorplatz "Wat foern Kopp & den Buuk" geboten. Auch die Folk-Rock Band "Melanie Mau & Martin Schnella mit Mathias Ruck" sorgte am Nachmittag für musikalische Begleitung.