Weihnachten: Tschentscher und Fegebank rufen zur Zuversicht auf
Auch in diesem Jahr gibt es zu Weihnachten Botschaften von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne). Beide appellieren an Hoffnung und Zuversicht der Hamburgerinnen und Hamburger in schweren Zeiten.
"Nach der Corona-Pandemie ist das Leben in vielen Bereichen wieder einfacher geworden", sagte Tschentscher in der am Freitag vom Senat vorab veröffentlichten Videobotschaft. "Wir können wieder normal Sport treiben, die Kultur genießen oder Weihnachtsmärkte besuchen." Dennoch seien es keine unbeschwerten Zeiten. Der Krieg in der Ukraine habe großes Leid gebracht. "Ich danke sehr herzlich allen Bürgerinnen und Bürgern, die mithelfen, dass die Flüchtlinge gut aufgenommen und versorgt werden und dass sie sich in Hamburg zurechtzufinden."
"Gemeinsam und solidarisch" durch die Energiekrise
Zugleich machten die hohen Energiepreise hierzulande vielen Menschen Sorgen und setzten die Wirtschaft unter Druck. Bund und Länder hätten zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Belastungen zu lindern. Auch der Zusammenhalt in der Stadt sei groß, sagte Tschentscher und versprach: "So, wie wir die Corona-Pandemie bewältigt haben, werden wir jetzt auch die Energiekrise überstehen: gemeinsam und solidarisch." Eine Aufzeichnung von Tschentschers Videobotschaft aus der Elbphilharmonie hat der Senat am Heiligabend auf Hamburg.de veröffentlicht.
Fegebank: Auf das Gute blicken
Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) rief in ihrer Videobotschaft zu Weihnachten dazu auf, auf das Gute zu blicken. "Schöne Momente mit Freunden und Familie, Erfolgserlebnisse im Job, selbst gesteckte Ziele, die erreicht worden sind." Das Leben sei trotz aller Herausforderungen und Probleme reich an schönen Dingen. "Wir müssen nur manchmal etwas genauer hinsehen. Genau dafür ist Weihnachten ein guter Moment."
Auch sie dankte den Hamburgerinnen und Hamburgern dafür "Großes geleistet zu haben", indem man Tausenden Ukrainerinnen und Ukrainern ein Zuhause gegeben habe. Außerdem habe man in Hamburg "besonnen und solidarisch auf die Energiekrise reagiert und mehr Strom und Gas eingespart als andere Teile Deutschlands".
Ausdrücklich dankten Tschentscher und Fegebank den Menschen, die an den Feiertagen Dienst tun, zum Beispiel bei Feuerwehr und Polizei, im Nahverkehr oder in der Pflege.