Tschentscher zieht positive Bilanz seiner USA-Reise
Hamburgs Bürgermeister und Bundesratspräsident Peter Tschentscher (SPD) hat zum Abschluss seiner USA-Reise den Bundesstaat Kalifornien besucht. Im Hafen von Los Angeles zog er eine Bilanz.
Tschentscher zeigt sich vom größten Hafen Nordamerikas beeindruckt. Dieser sei sehr modern. Man habe dort schon früh damit begonnen, auf Umweltfreundlichkeit zu achten. Es gebe eine Landstromtechnik, wie sie auch im Hamburger Hafen aufgebaut werde. Der Hafen sei digital organisert und daher ein "guter Partner" für den Hamburger Hafen. Das betreffe zum Beispiel die Cybersicherheit oder auch moderne Terminals, die mit wenig Personal hochautomatisiert arbeiten. In diesen Bereichen sei der Hafen von Los Angeles sehr weit vorn.
Besuche bei Google und Meta
Tschentscher besucht auch große Internet-Unternehmen wie Google, Meta und Snap im Silicon Valley. Diese würden beeindruckende neue Anwendungen entwickeln. Dabei gehe es darum, die Wirtschaft effizienter zu machen sowie das Leben komfortabler und sicherer zu gestalten. Hamburg werde sich deshalb an konkreten Projekten gerne beteiligen.
Tschentscher: Partnerschaft stärken
In seiner Funktion als Bundesratspräsident habe er einen wertvollen Ausstausch in den USA gehabt, betonte Tschentscher. Unter anderem bei der Sichtweise auf den Krieg in der Ukraine. Es sei wichtig, dass in solchen Zeiten die bewährte Partnerschaft zwischen Deutschland und den USA gestärkt werde.
Als ein Highlight seiner Reise nannte Tschentscher den Besuch in Sacramento, wo er vom Mehrheitsführer des Senats in Kalifornien empfangen worden sei. Der Politiker des Demokraten habe großes Interesse an seinen deutschen Besucherinnen und Besuchern gezeigt. Man wolle die Gesprächsfäden aufrechterhalten und erwarte auch Gegenbesuche aus den USA.