Polizisten stehen eine halbe Stunde vor dem Jahreswechsel am Jungfernstieg in der Menschenmenge. Die Polizei hat in Hamburg für den Jahreswechsel ein örtlich beschränktes Böllerverbot rund um die Binnenalster ausgesprochen. © picture alliance / dpa Foto: Jonas Walzberg
Polizisten stehen eine halbe Stunde vor dem Jahreswechsel am Jungfernstieg in der Menschenmenge. Die Polizei hat in Hamburg für den Jahreswechsel ein örtlich beschränktes Böllerverbot rund um die Binnenalster ausgesprochen. © picture alliance / dpa Foto: Jonas Walzberg
Polizisten stehen eine halbe Stunde vor dem Jahreswechsel am Jungfernstieg in der Menschenmenge. Die Polizei hat in Hamburg für den Jahreswechsel ein örtlich beschränktes Böllerverbot rund um die Binnenalster ausgesprochen. © picture alliance / dpa Foto: Jonas Walzberg
AUDIO: "Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte": Kampagne in U- und S-Bahnen (1 Min)

Silvester: Kampagne gegen Gewalt gegen Rettungskräfte

Stand: 27.12.2023 11:01 Uhr

"Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte": Mit diesem Motto werben Hamburgs Polizei und Feuerwehr gemeinsam für mehr Respekt zum Jahreswechsel. Im vergangenen Jahr hatte es Angriffe mit Silvesterraketen und Böllern auf Polizistinnen und Polizisten und Feuerwehrleute gegeben.

Im Internet und im Fahrgastfernsehen in U- und S-Bahnen ist seit dem 27. Dezember das Kampagnen-Video zu sehen. Mit geschminkten Gesichtsverletzungen sprechen Feuerwehrleute und Polizistinnen und Polizisten vor der Kamera über die schrecklichen Erlebnisse ihrer Kolleginnen und Kollegen zum Jahreswechsel im vergangenen Jahr.

Böller im Gesicht explodiert

Einigen von ihnen waren Böller im Gesicht explodiert. Feuerwehrsprecher Philipp Baumann sagte: "Für alle Rettungskräfte wünschen wir uns ein fröhliches aber auch friedliches Silvester und gleichzeitig - das ist ein Appell an alle Bürger - wünschen wir uns, dass Einsatz- und Rettungskräfte nicht Zielscheibe von Gewalt werden."

Prominente Unterstützung

Auch Prominente unterstützen die Silvester-Kampagne von Polizei und Feuerwehr. Dazu gehören unter anderem Fernsehmoderator Johannes B. Kerner, Schauspieler Sebastian Ströbel sowie der Hamburger Rapper Lasko.

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Polizisten stehen eine halbe Stunde vor dem Jahreswechsel am Jungfernstieg in der Menschenmenge. Die Polizei hat in Hamburg für den Jahreswechsel ein örtlich beschränktes Böllerverbot rund um die Binnenalster ausgesprochen. © picture alliance / dpa Foto: Jonas Walzberg

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Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | NDR 90,3 Aktuell | 27.12.2023 | 11:01 Uhr

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