Die Hotelkette Lindner, zu der auch das Haus am Michel in Hamburg gehört, hat Insolvenz beantragt. Alle 13 bundesweit betroffenen Hotels bleiben vorerst geöffnet. Grund für die Schieflage seien sehr hohe Miet- und Pachtzahlungen an die Grundbesitzer. Rund 850 Angestellte bangen nun um ihre Zukunft. Nicht betroffen sind das Privathotel Lindtner in Heimfeld und das Parkhotel Hagenbeck in Stellingen. Sie gehören anderen Eigentümern.
Die Fußballerinnen des Hamburger SV ziehen für das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach ins Volksparkstadion um. Das gab der HSV am Mittwoch bekannt. Das Duell zwischen den beiden Zweitligisten findet Mitte Februar 2025 statt, der genaue Termin steht noch nicht fest. Die Hamburgerinnen waren durch ein 4:2 gegen den Bundesligisten Carl Zeiss Jena in die Runde der letzten Acht eingezogen. Gegen Gladbach laufen die HSV-Frauen zum ersten Mal im Volksparkstadion auf, eigentlich spielt die Mannschaft auf Platz 6 vor der Arena.
Der mutmaßliche Angreifer des früheren Bundesliga-Profis Guido Burgstaller ist festgenommen worden. Wie die zuständige Landespolizeidirektion Wien am Mittwoch mitteilte, hat sich der 23-jährige Tatverdächtige freiwillig gestellt. Burgstaller war am Wochenende bei einem tätlichen Angriff schwer verletzt worden. Der Tatverdächtige und der Geschädigte seien einander unbekannt gewesen, hieß es. Burgstaller, der in Deutschland für den 1. FC Nürnberg, Schalke 04 und den FC St. Pauli spielte, hatte unter anderem einen Schädelbasisbruch erlitten.
In Billstedt hatte es ein Baby am frühen Mittwochmorgen offenbar sehr eilig, auf die Welt zu kommen. Laut Hamburger Feuerwehr riefen die werdenden Eltern gegen 5 Uhr den Rettungsdienst in die Ihlestraße. Als die Einsatzkräfte dort eintrafen, reichte die Zeit nicht mehr aus, um ins Krankenhaus zu fahren. Wenige Minuten später wurde das Kind mithilfe der Retter geboren. Mutter und Baby sind wohlauf.
Die Veolia Towers Hamburg haben den dritten Saisonsieg in der laufenden EuroCup-Saison gefeiert. Gegen den favorisierten israelischen Vertreter Hapoel Jerusalem gab es einen überraschenden 82:80 (43:43)-Erfolg. Bester Hamburger Werfer vor den 1.187 Zuschauern war Jaizec Lottie mit 18 Punkten. Die wegen des Nahost-Konflikts als Hochrisikospiel eingestufte Partie ging ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Sowohl vor der Inselpark-Arena als auch in der Halle blieb alles ruhig.