Den Basketballern der Hamburg Towers ist auch im vorletzten Auswärtsspiel im Eurocup in dieser Saison ein Sieg in fremder Halle versagt geblieben. Der Bundesligist, der zuvor schon keine Chance mehr auf das Erreichen der Play-offs hatte, unterlag am Mittwochabend bei Turk Telekom Ankara mit 65:77 (31:46) und kassierte im 15. Spiel die zwölfte Niederlage. Bester Werfer aufseiten der Gäste war Jordan Barnett (18 Punkte).
Am Dienstagabend mussten im Berufsverkehr Züge Richtung Nordosten gestoppt und der Fahrstrom abgeschaltet werden. Im Bahnhof Hasselbrook hatte ein Mann mehrfach die Gleise betreten. Die Bundespolizei erklärte, der 34-jährige Mann habe in den Gleisen nach Pfandflaschen gesucht. Der Aufenthalt im Gleisbett sei lebensgefährlich, sagte die Polizei. Den Mann erwartet ein Gerichtsverfahren.
Die Modernisierung des Bürgerhauses Harburg, auch Kultur Palast Harburg genannt, geht voran. 7,6 Millionen Euro soll die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes kosten. Nachdem die Fassade seit 2022 umfangreich energetisch saniert wurde, haben nun die Arbeiten im Inneren des Kulturzentrums in der Rieckhoffstraße begonnen, vor allem der Umbau des Veranstaltungssaals. Durch die Modernisierung des 1984 erbauten Gebäudes soll der Kultur Palast künftig vielseitiger genutzt werden können. Mit rund fünf Millionen Euro stellt das "Rahmenprogramm Integrierte Stadtentwicklung" (RISE) die meisten Fördermittel zur Verfügung. Kommenden Herbst soll das Bürgerhaus wieder öffnen.
Unbekannte haben mit Farbe Parteibüros von der CDU und der AfD in Hamburg verunstaltet. An der Fassade und in den Eingang des CDU-Kreisverbands Wandsbek, in dem auch die Bundestagsabgeordnete Franziska Oppermann ein Büro hat, wurden in der Nacht zu Mittwoch Parolen gesprüht. In Harburg wurde ein Geschäftshaus, in dem auch die AfD ein Parteibüro gemietet hat, mit roten Farbbeuteln beworfen. In beiden Fällen ermittelt der Staatsschutz.
Dieses Jahr erwartet die Handelskammer keinen Aufschwung der Hamburger Wirtschaft. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage. Demnach geben etwa 60 Prozent der Unternehmen an, dass die Geschäftslage ähnlich ausfällt wie im letzten Jahr. Fast 30 Prozent glauben, dass sich ihre Lage verschlechtert. Die Handelskammer kritisiert zu viel Bürokratie, den Fachkräftemangel und eine sanierungsbedürftige Infrastruktur.