Neuer Stadtteil Oberbillwerder: Stadt beantwortet Fragen
Langsam kommt Bewegung in das Hamburger Bauvorhaben: Für Oberbillwerder im Bezirk Bergedorf soll Sand aufgeschüttet werden. In Neuallermöhe wird es deshalb einen sogenannten Info-Point geben.
Noch ist von dem zukünftigen Stadtteil nichts zu sehen, aber auf der anderen Seite der Bahngleise, in der Haspa-Filiale am S-Bahnhof Allermöhe, kann man sich schon mal ein Bild von Oberbillwerder machen. Ab dem 9. Januar werden am Info-Point zweimal pro Woche, immer dienstags und donnerstags, sogenannte Guides von der städtischen Planungsgesellschaft IBA von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr zur Verfügung stehen. Sie beantworten Fragen rund um das Projekt, wie beispielsweise: "Wann kommt der Sand?", "Wie läuft das mit dem Lärmschutz?" oder "Was ist mit Kita-Plätzen?".
Info-Point soll Klarheit schaffen
"So ein direkter Kontakt ist total wichtig", sagt Bergedorfs Baudezernent Lars Rosinski. Das gelte für Menschen, die sich mit Oberbillwerder bislang noch gar nicht beschäftigt haben, aber auch für diejenigen, die dort vielleicht mal wohnen möchten. Und ebenfalls für Kritikerinnen und Kritiker.
Konkrete Einwände gegen die Pläne sind noch bis zum 8. Februar möglich, so lange liegt im Bezirksamt noch der Bebauungsplan aus.