Protestaktion der "Letzten Generation" in Eimsbüttel
Rund 30 Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Sonnabendmittag in Hamburg-Eimsbüttel demonstriert - und mit kurzen Aktionen den Straßenverkehr gestört.
Die Teilnehmenden blockierten mehrmals die Kreuzung an der Christuskirche. Sie stellten sich für jeweils fünf Minuten mit Bannern und Plakaten auf die Fahrbahn und hinderten damit Autos an der Weiterfahrt. Ihr Protest richtete sich gegen die Nutzung von fossilen Energien. Es kam zu kleineren Staus rund um die Fruchtallee.
Über 100 Polizisten im Einsatz
Anders als bei vorherigen Aktionen hatten die Veranstaltenden den Protest dieses Mal angemeldet. Die Polizei war mit mehr als 130 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, denn die "Letzte Generation" hatte ursprünglich mit deutlich mehr Demonstrierenden gerechnet.
Der Protest verlief friedlich. Ein Motorradfahrer versuchte jedoch die Aktion über den Gehweg zu umfahren. Die Polizei stoppte ihn wegen dieser Ordnungswidrigkeit.