In Stellingen hat ein Studentenwohnheim gebrannt: Dabei sind an der Hagenbeckstraße am Abend mehr als zehn Menschen leicht verletzt worden, weil sie Rauch eingeatmet haben. Ein Student musste ins Krankenhaus. 40 Menschen wurden während der Löscharbeiten in einem HVV-Bus betreut. Das Feuer war in einer Gemeinschaftsküche ausgebrochen, drei Studentenwohnungen sind vorerst unbewohnbar.
Am frühen Donnerstagabend ist ein Auto im Hamburger Stadtteil Tonndorf in eine Gruppe von Jugendlichen gefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge wollten vier Jugendliche an der Kreuzung Tonndorfer Straße/ Sonnenweg die Fahrbahn auf einem Fußgängerüberweg überqueren, als zwei von ihnen von dem Wagen erfasst wurden. Nach Angaben der Polizei flog ein 15-Jähriger in die Windschutzscheibe des Autos, die zu Bruch ging. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Jugendlicher soll leicht verletzt worden sein.
Beim Otto-Konzern in Bramfeld hat es am Donnerstag den offiziellen Spatenstich für den "Campus Life Hamburg" gegeben. Direkt neben der Unternehmenszentrale soll auf 15.000 Quadratmetern ein Lernzentrum entstehen. Mit einer Kita, einer Schule und Veranstaltungsräumen will das Unternehmer-Ehepaar Benjamin und Janina Lin Otto einen öffentlichen Ort der Begegnung schaffen - auch für Anwohnerinnen und Anwohner. Finanziert wird das Projekt mit einem zweistelligen Millionenbetrag durch eine familieneigene Stiftung. Das Gebäude soll in zwei Jahren fertig sein.
Im Marktkauf-Center Bergedorf hat es am späten Donnerstagnachmittag einen Feueralarm gegeben. Kundinnen und Kunden wurden über Lautsprecher aufgefordert, das Einkaufszentrum zu verlassen. In einigen Bereichen ging auch die Sprinkleranlage an, wie die Polizei NDR 90,3 mitteilte. Die Feuerwehr konnte dann aber vor Ort schnell klären, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Die neuen Homeoffice-Regeln beim Hamburger Onlinehändler Otto sorgen bei vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Unmut. Kürzlich wurden Pläne bekannt, wonach die Beschäftigten maximal 50 Prozent der Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten sollen. Am Donnerstag gab es eine Mitarbeiterversammlung, bei der die Pläne präzisiert wurden. Die maximal 50 Prozent Homeoffice sollen demnach für jeden Bereich insgesamt gelten. Also ein Mitarbeiter kann zum Beispiel die ganze Zeit im Homeoffice arbeiten, wenn ein anderer aus der derselben Abteilung die ganze Zeit im Büro sitzt. Die Regeln sollen von Januar bis Ende März 2025 getestet werden.