Hamburger Winterdom endet: Mehr als 1,4 Millionen Besucher
Zum Ende des Winterdoms in Hamburg haben die Veranstalter eine positive Bilanz gezogen. Das Volksfest sei mit rund 1,4 Millionen Besucherinnen und Besuchern ein Erfolg für alle Beteiligten gewesen, sagte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) am Sonntag.
Sascha Belli, Vorsitzender des Ambulanten Gewerbes und des Vereins der Hamburger Schausteller, ergänzte, "die Befürchtung, dass viele Gäste den Hamburger Dom aufgrund der gestiegenen Lebenshaltungskosten meiden könnten, hat sich nicht bewahrheitet."
Achterbahn, Karussell und Leckereien
Rund vier Wochen lang konnten die Besucherinnen und Besucher im Stadtteil St. Pauli Achterbahn und Karussell fahren und jede Menge Leckereien genießen. Attraktionen des Winterdoms waren unter anderem das 55 Meter hohe Riesenrad, eine 700 Meter lange Achterbahn und 16 verschiedene Angebote für Kinder.
Schausteller wollten Strom sparen
Obwohl das Volksfest von der aktuellen Energieeinsparverordnung ausgenommen wurde, hatte die Schaustellergemeinschaft vor Veranstaltungsbeginn angekündigt, sich an freiwilligen Stromsparmaßnahmen zu beteiligen. "Ob wir die angestrebten 20 Prozent weniger Stromverbrauch erreicht haben, können wir erst im Januar sagen", sagte Belli. Die Zählerstände der einzelnen Betriebe würden nach der Abbau-Phase abgelesen.
Drei Mal im Jahr Dom
Das große Volksfest auf dem Heiligengeistfeld findet drei Mal im Jahr statt. Neben dem Winterdom gibt es den Frühlingsdom - der nächste startet am 23. März 2023 - und den Sommerdom, den in diesem Jahr rund 1,8 Millionen Menschen besucht haben.