Hamburger Rathauspassage: Wiedereröffnung im Frühjahr geplant
Lichtdurchflutet und mit Blick auf die Kleine Alster und die Alsterarkaden- so attraktiv soll die neue Rathauspassage in der Hamburger Innenstadt werden. Im Frühjahr 2024 soll sie nach langem Umbau wieder eröffnet werden.
Vier Jahre hat der Umbau gedauert. Eigentlich sollte die Rathauspassage schon 2021 in neuem Glanz erstrahlen. Doch die Arbeiten verzögerten sich wegen der Corona-Pandemie und der besonders schwierigen Bausituation durch den Denkmal- und Flutschutz. "Jetzt freuen wir uns darauf, dass die Rathauspassage wieder als der soziale Hafen für alle Hamburgerinnen und Hamburger erlebbar wird", sagt ihr Geschäftsführer Björn Dobbertin.
Das längste Bücherregal der Stadt
Ein zentrales Highlight soll das längste Bücherregal der Stadt werden. An der neuen Fensterfront zur Kleinen Alster haben 85 Gäste Platz. Schon jetzt werden die ersten Mitarbeitenden eingestellt, vorrangig sollen Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen und Langzeitarbeitslose eine Chance erhalten.
Kosten übernimmt großteils die Stadt
Die Kosten für den Umbau der Rathauspassage hat zum Großteil die Stadt übernommen. Der Innenausbau wird über Spenden finanziert. Das Sozialprojekt Rathauspassage wurde 1998 von dem ehemaligen Diakoniechef und Landespastor Stefan Reimers ins Leben gerufen.