In keinem anderem Bundesland sind so viele Studienfächer zulassungsbeschränkt wie in Hamburg. Das betrifft 62 Prozent der Fächer. Auf Platz zwei liegt Berlin mit einer sogenannten "Numerus-clausus-Quote" von gut 55 Prozent. Die Zahlen stammen aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh.
Am Dienstag hat die Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) einen Aktionsplan für ein altersfreundliches Hamburg vorgestellt. Ziel des Plans ist es laut Fegebank, "die Lebensbedingungen in der Stadt und die Dienstleistungen so anzupassen, dass sie für ältere Menschen zugänglich sind." Große Themen dabei sind Mobilität, Barrieriefreiheit, aber auch Wohnen und Vielfalt. Konkret wollen die Bezirke für mehr Sitzgelegenheiten, barrierefreie Haltestellen und auch mehr öffentliche Toiletten sorgen. Gehwege sollen stolperfreier werden, Alterstreffs noch besser erreichbar sein und bei der Digitalisierung sollen kostenlose Hilfsangebote ausgebaut werden.
Ein 38 Jahre alter Mann ist im Hamburger Stadtteil Dulsberg bei einem Streit durch Messerstiche getötet worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, versuchten Rettungskräfte unmittelbar nach ihrem Eintreffen den Mann zu reanimieren - jedoch ohne Erfolg. Er starb noch am Tatort in der Dithmarscher Straße. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben den mutmaßlichen Täter fest, es handelt sich um einen 37 Jahre alten Mitbewohner. Die Mordkommission ermittelt.
Die Hamburger Tennis-Profis Tamara Korpatsch und Eva Lys haben den Sprung in die zweite Runde des Grand-Slam-Turniers im Wimbledon verpasst. Qualifikantin Lys unterlag am Montag in London der französischen Weltranglisten-45. Clara Burel mit 2:6, 4:6. Korpatsch muss nach einer enttäuschenden 2:6, 1:6-Niederlage gegen die Britin Yuriko Lily Miyazaki ihre Hoffnungen aufgeben.
Wegen eines Warnstreiks müssen Kundinnen und Kunden der Privatbanken Commerzbank, Deutsche Bank und UniCredit mit geschlossenen Filialen rechnen. Um im Tarifstreit den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten in Hamburg für Montag und Dienstag zu einem jeweils ganztägigen Ausstand aufgerufen. Am Dienstag sollen dann die Beschäftigten der Hamburger Sparkasse als öffentliche Bank die Arbeit niederlegen.