Nach Schüssen im Hamburger Stadtteil Hammerbrook sucht die Polizei Zeuginnen und Zeugen. Demnach haben zwei Unbekannte in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag gegen 3.30 Uhr mehrfach auf einen 49-jährigen Mann und seinen 18-jährigen Sohn geschossen, als die beiden in der Friesenstraße gerade aus einem Auto ausstiegen. Laut Polizei sind sie anschließend in ihre Unterkunft geflohen. An zwei Autos entdeckten die Beamtinnen und Beamten Einschusslöcher. Die Mord-Kommission geht davon aus, dass Täter und Opfer sich kennen.
Noch sind es gut drei Wochen bis Silvester, doch die Hamburger Polizei bereitet sich schon jetzt darauf vor. Gerade an der Binnenalster sollen wohl viele Beamtinnen und Beamte im Einsatz sein. Denn laut "Hamburger Abendblatt" soll es in diesem Jahr am Jungfernstieg neben einem Böller- erstmals auch ein Messerverbot geben. Außerdem sollen zusätzliche Lichtmasten sowie Bauzäune als Absperrungen aufgestellt werden, um Personengruppen besser trennen zu können.
Im Hamburger Stadtteil Wandsbek ist am Sonntagnachmittag eine Frau auf der Walddörfer Straße mit ihrem Quad verunglückt. Sie wurde schwer verletzt und nach einer Erstbehandlung ins Krankenhaus gebracht. Ein zweites Quad, das von einem Mann gefahren wurde, blieb unbeschädigt, der Mann wurde leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Unfall bei einem Überholvorgang geschehen sein. Derzeit wird ermittelt, ob sich der Mann und die Frau ein Rennen geliefert haben.
Am frühen Sonntagmorgen gegen 4.30 Uhr hat es in der Mönckebergstraße nahe des Hamburger Hauptbahnhofs eine Massenschlägerei gegeben. Nach Angaben der Polizei gerieten zwei Gruppen junger Erwachsener aneinander, nachdem sie zuvor gemeinsam in einem Club im Levantehaus gefeiert haben. 16 Personen waren an der Schlägerei beteiligt. Drei Personen kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus.
Am Sonntagnachmittag hat die Hamburger Feuerwehr im Langbergring in Lohbrügge eine Eule aus einer misslichen Lage gerettet. Das Tier hatte sich in einer Angelschnur verheddert und zappelte in acht Metern Höhe in einem Baum. Die Feuerwehr setzte Leitern sowie speziellen Gerätschaften ein, um die Angelschnur durchzuschneiden. Nach einigen Minuten war das Tier befreit. Es wurde vorsichtig in einem Karton verstaut und dem Tierheim übergeben. Hier wird die Eule nun gründlich untersucht.