Bußgeldverfahren: Datenschutzbeauftragter mit Zwischenbericht
In den ersten sieben Monaten des Jahres hat der Hamburger Datenschutzbeauftragte Bußgelder in Höhe von insgesamt 130.000 Euro verhängt. Zahlen mussten unter anderem ein Unternehmen aus der Werbewirtschaft, das die Löschpflichten verletzt hatte, sowie ein Hotel. Das Haus hatte Personalausweisdaten ohne rechtliche Grundlage erhoben und gespeichert. Auch gegen zwei Angehörige der Polizei wurden Bußgelder verhängt. Sie hatten für private Zwecke Abfragen in dienstlichen Datenbanken gestartet. Bußgelder mussten auch Privatpersonen zahlen, weil sie Menschen ohne deren Einverständnis fotografiert hatten.