Die 20-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" war 2024 erneut Deutschlands meistgesehene Nachrichtensendung im Fernsehen. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag in Hamburg mitteilte, schauten im Schnitt mehr als 9,5 Millionen Menschen die Sendung. Sie erzielte damit einen Marktanteil von 40,5 Prozent. Die Online-Angebote "tagesschau.de" und "Tagesschau"-App wurden im vergangenen Jahr laut NDR täglich im Schnitt sechs Millionen Mal genutz. Auch auf den Socialmedia-Kanälen Instagram, Youtube, TikTok und X erreichte die "Tagesschau" eine Steigerung der Nutzerzahlen.
Ein 26-Jähriger ist in Hamburg am Bahnhof Dammtor von einer einfahrenden S-Bahn am Kopf getroffen und verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Morgen des Neujahrstags, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte. Der 26-Jährige soll auf dem Bahnsteig nah am Gleis entlanggetorkelt sein, als er von der Bahn erfasst wurde. Er wurde mit einer Platzwunde in ein Krankenhaus gebracht. Der S-Bahn-Fahrer konnte seinen Dienst wegen des Vorfalls nicht fortsetzen.
Hamburg hat den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) der Länder übernommen. Im Zentrum der einjährigen Leitungsfunktion stehe, Familien weiter zu stärken und Kindern und Jugendlichen ein gutes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, erklärte Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD). Hamburg hat den jährlich wechselnden Vorsitz von Bremen übernommen. Die eigentliche JFMK ist für den 22. und 23. Mai geplant, die dort zu treffenden Beschlüsse sollen am 13. und 14. März von der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden vorbereitet werden.
Die Umstellung der Hamburger Hafenfähren auf teilweise emissionsfreien Antrieb kommt langsamer voran, als geplant. Die Hadag teilte mit, dass die dritte Hybrid-Fähre nun erst im ersten Quartal 2025 nach Hamburg kommen wird und dann in Dienst gestellt werden kann. Eigentlich sollte sie schon im Dezember da sein. Im September und Oktober 2024 haben die ersten zwei Hybrid-Fähren die "Neuland" und die "Finkenwerder" ihren Betrieb aufgenommen.
Der frühere Bundestagsabgeordnete der SPD, Johannes Kahrs, soll als Zeuge vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zum Cum-Ex-Skandal geladen werden. Das fordert die Linke. Nachdem die Staatsanwaltschaft Köln die Ermittlungen gegen den früheren SPD-Politiker eingestellt hat, spricht rechtlich laut Ausschuss-Obmann Milan Pein (SPD) auch nichts mehr dagegen. Der Untersuchungsausschuss war 2020 eingerichtet worden. Er soll klären, ob führende SPD-Politiker Einfluss auf die steuerliche Behandlung der Hamburger Warburg Bank genommen haben.