Ziel der chemischen Rauschgiftanalyse ist es, über gesundheitliche Gefahren aufzuklären und Konsumenten zu schützen. © dpa-Bildfunk Foto: Daniel Bockwoldt/dpa

Modellprojekt: Forscher analysieren Drogen in der Disko

Disko-Besucher können in Schwerin ihre Drogen auf Reinheit testen lassen - dank einer neuen und bislang einzigartigen Gesetzeslage in Mecklenburg-Vorpommern. mehr

Thomas Schäfer, Markenvorstand Volkswagen, spricht beim Festakt "50 Jahre Golf Produktion" im VW Werk. © picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg Foto: Moritz Frankenberg

VW: Markenchef Schäfer hält an Werkschließungen fest

Dies äußerte das Vorstandsmitglied in einem Zeitungsinterview. Man müsse sich an die "neuen Realitäten" anpassen. mehr

Elisabeth Fresen © NDR Foto: Claudia Plaß

Biobäuerin: Nachhaltige Landwirtschaft muss sich lohnen

EU-Subventionen an Landwirte sollten konsequent an Umweltauflagen geknüpft werden, fordert Biobäuerin Elisabeth Fresen aus Niedersachsen. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 14:00 Uhr

Klimakonferenz: Baerbock kritisiert reiche Ölstaaten

Nach fast 24-stündiger Verlängerung der Weltklimakonferenz in Baku hat Außenministerin Baerbock die Präsidentschaft des Gastgeberlandes Aserbaidschan ungewöhnlich scharf angegriffen und den reichen Ölstaaten Täuschungsmanöver vorgeworfen.  Die Europäer würden es nicht zulassen, dass die verletzlichsten Staaten auf der Welt, von einigen der neuen fossilen und reichen Emittenten jetzt über den Tisch gezogen werden. Und das auch noch auch mit Rückendeckung der Präsidentschaft, sagte die Grünen-Politikerin. Sie kündigte an, dass vorerst weiter verhandelt werde. Vor allem mit den Inselstaaten, mit lateinamerikanischen Staaten und afrikanischen Staaten. Die Anliegen dieser Länder seien leider von der Präsidentschaft bisher ignoriert worden. 

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Sprecherin: Nato-Generalsekretär Rutte hat Trump getroffen

Nato-Generalsekretär Rutte ist in den USA mit dem designierten US-Präsidenten Trump zusammengetroffen. Eine Nato-Sprecherin erklärte, es sei bei dem Gespräch in Palm Beach um "globale Sicherheitsprobleme" gegangen. Rutte setzt sich entschieden für eine weitere Unterstützung der Ukraine bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs ein; Trump steht den Milliardenhilfen für Kiew hingegen ablehnend gegenüber. Er tritt am 20. Januar sein Amt an. Während Trumps erster Amtszeit als US-Präsident waren die US-Beziehungen zur Nato angespannt.

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Israel feuert Raketen auf Beirut ab

Israel hat heute früh offenbar mehrere Raketen auf die libanesische Hauptstadt Beirut abgefeuert. Nach Berichten libanesischer Medien wurde ein mehrstöckiges Wohngebäude mehrfach getroffen und komplett zerstört. Das Gesundheitsministerium erklärte, dass mindestens elf Menschen bei dem Luftangriff getötet wurden. Weitere 63 seien verletzt worden. Laut libanesischen Angaben hatte es vor dem Angriff keine Warnung für Zivilisten gegeben.

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Konzernumbau: VW hält an Plänen für Fabrikschließungen fest

Volkswagen hält trotz der Proteste seiner Beschäftigten an Plänen den für Fabrikschließungen in Deutschland fest. VW-Chef Schäfer sagte der "Welt am Sonntag", die Kapazitäten müssten an die neuen Realitäten angepasst werden. Die Konzernleitung sehe aktuell nicht, dass dabei auf Werkschließungen verzichtet werden könne. Auch Kündigungen schließt Schäfer weiter nicht aus. Der Stellenabbau mit den bisherigen Instrumenten wie Altersteilzeit und Aufhebungsangeboten werde nicht reichen und schlicht zu lange dauern. Bei der Restrukturierung der Marke denke er an einen Zeitraum von drei oder vier Jahren. Der Forderung der Gewerkschaft IG Metall nach Gehaltskürzungen im Management stimmte Schäfer zu. Bereits seit Januar sei das Fixgehalt des Vorstands um fünf Prozent reduziert.

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Migration: Tausende freiwillige Ausreisen finanziell gefördert

Mehr als achttausend abgelehnte oder aussichtslose Asylbewerber sind in diesem Jahr bei ihrer freiwilligen Ausreise finanziell unterstützt worden. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine AfD-Anfrage hervorgeht, belaufen sich die bewilligten Förderungen aus dem Bund-Länder-Programm bis Ende Oktober auf rund 8,2 Millionen Euro. Einen Großteil der Ausreise-Kosten übernimmt unter bestimmten Umständen die EU, so dass Bund und Länder dann nur jeweils fünf Prozent der Kosten tragen müssen. Über das Programm können mittellose Migrantinnen und Migranten Geld erhalten, etwa für Flug- und Bustickets oder medizinische Unterstützung. Abschiebungen sind in der Regel deutlich teurer.

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Umfrage: In allen Bundesländern zu wenige Frauenhausplätze

Deutschlandweit gibt es zu wenige Plätze in Frauenhäusern. Das geht aus einer Umfrage des Evangelischen Pressedienstes bei den Bundesländern hervor. Nach einem Übereinkommen des Europarats sollten in Deutschland pro 10.000 Einwohner 2,5 Plätze für Frauen und Kinder zur Verfügung stehen. Die Mehrheit der Länder stellt aber weniger als die Hälfte der empfohlenen Schutzplätze bereit. Am unteren Ende sind Sachsen-Anhalt und das Saarland mit rund 0,6 Plätzen auf 10.000 Einwohner; Mecklenburg-Vorpommern stellt rechnerisch einen Platz für schutzsuchende Frauen und ihre Kinder pro 10.000 Einwohner, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen bieten bis zu 1,6 Plätze. Das Land Bremen ist mit rund 2,1 Frauenhausplätzen pro 10.000 Einwohner zwar auf Platz eins, aber immer noch unter der Empfehlung.

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Das Wetter in Norddeutschland

Gebietsweise Regen, nach Osten und Süden hin freundlicher bei 3 bis 7 Grad. Morgen über die Ostseeküste abziehender Regen, von Südwesten her freundlich bei maximal 9 bis 15 Grad. Am Montag von Westen her Regen im Osten etwas Sonne, 11 bis 15 Grad. Am Dienstag einzelne Schauer bei 7 bis 10 Grad.

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Deutschland und die Welt

Die Co-Vorsitzende der Jusos Bezirk Hannover, Lisa Jarmuth © Rojin Emilia-Penelope Borcekli
5 Min

Jarmuth: "Debatte um Kanzlerkandidatur hat SPD enorm geschadet"

Die Juso-Bezirksvorsitzende in Hannover sieht die Verantwortung dafür klar bei der Spitze ihrer Partei. Diese sei offenbar ohne Plan in diesen Prozess "hineingestolpert", sagte sie auf NDR Info. 5 Min

Hubert Meyer, Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages (NLT). © dpa Foto: Julian Stratenschulte
5 Min

"Sehr große Skepsis nach Entscheidung zur Krankenhausreform"

Das Gesetz sei unausgegoren, habe hohe Bürokratiekosten und sei nicht ausfinanziert, sagte Hubert Meyer vom Niedersächsischen Landkreistag auf NDR Info. 5 Min

Ihre Meinung zählt

Mitreden!-Moderator Christoph Kober (r.) und Gäste der Sendung zum Thema Trauer © NDR/RBB Foto: Livestream-Screenshot
103 Min

Mitreden!: Trauer, TikTok und Co - Ändert sich Umgang mit dem Tod?

Hörerinnen und Hörer haben bei Mitreden! mit Experten über neue Trends in der Trauer diskutiert. Die Sendung als Video-Mitschnitt. 103 Min

Ein rotes Schild mit der Aufschrift „Wir stellen ein - Vollzeit, Teilzeit, Aushilfen„ hängt am Eingang einer Bäckerei in der Innenstadt. © picture alliance/dpa | Peter Kneffel Foto: Peter Kneffel

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?

#NDRfragt: Wo spüren Sie den Fachkräftemangel am stärksten? Wie kann man ihn wirksam bekämpfen? Sagen Sie es uns! mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps. mehr

Niedersachsen

Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr mit dem Schriftzug Notfallrettung / Krankentransport. © NDR Foto: Julius Matuschik

Glätte: Sechs Verletzte bei 26 Unfällen in Westniedersachsen

Laut Polizei waren der Landkreis Osnabrück, das Emsland sowie die Grafschaft Bentheim Unfallschwerpunkte in der Nacht zu heute. mehr

Im bunten Licht erstrahlt der Telemoritz in Hannover. © NDR Foto: Svenja Nanninga

Vom Fernsehturm zum Wohnprojekt: "Telemoritz" hat neuen Besitzer

Der Investor hat laut VW Nutzfahrzeuge den Kaufvertrag für den Turm in Hannover unterschrieben. Nun sollen dort Wohnungen entstehen. mehr

Schleswig-Holstein

verschneite Straßen in Flensburg © NDR Foto: Ben Armstrong

Schneefall und Glätte in SH führen zu Unfällen, A1 gesperrt

Die A1 zwischen Barsbüttel und Hamburg-Ost in Richtung Süden ist gesperrt. Die geplante A7-Sperrung bei Rendsburg verzögert sich. mehr

Wasser läuft aus einem Wasserhahn. © NDR

Ostholstein: E. Coli Bakterien in Trinkwasser gefunden

Der Zweckverband Ostholstein rät Bürgern unter anderem auf Fehmarn und in und um Großenbrode, ihr Wasser erstmal abzukochen. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Leif-Erik Holm © Bernd Wüstneck/dpa

Landeschef Holm ist Spitzenkandidat der AfD bei der Bundestagswahl

Leif-Erik Holm wurde bei der Mitgliederversammlung in Neubrandenburg mehrheitlich auf den ersten Platz der Landesliste gewählt. mehr

Ein ICE der Deutschen Bahn fährt auf Schienen. © picture alliance/dpa/Julian Stratenschulte Foto: Julian Stratenschulte

Vorpommern-Magistrale: Aktionsbündnis für schnellere Bahnverbindung

Das Bündnis gründete sich am Sonnabend in Anklam. Kommunalpolitiker, Bürger und Eisenbahnfreunde fordern den zügigen Ausbau der Strecke von Berlin nach Sassnitz. mehr

Hamburg

Der Flugzeugträger "Queen Elizabeth" der britischen Marine läuft in den Hamburger Hafen ein. © picture alliance / dpa Foto: Marcus Brandt

HMS "Queen Elizabeth": Drohnensichtung im Hamburger Hafen

Der britische Flugzeugträger "Queen Elizabeth" liegt gerade Hamburger Hafen. Am Freitag gab es die Sichtung einer unbekannten Drohne. mehr

Ein Mann geht am 24.02.2016 vor einer Flüchtlingsunterkunft, einer ehemaligen Max Bahr Filiale, im Stadtteil Osdorf in Hamburg entlang. © picture alliance / dpa | Lukas Schulze Foto: Lukas Schulze

Wohnungsbau: Fünf neue Potenzialflächen in Hamburg-Altona

Der Bezirk Altona schafft nicht mal die Hälfte der Baugenehmigungen, die der Senat verlangt. Deshalb wird nach Privat-Grundstücken gesucht. mehr