Im vergangenen November erschien die neue CD des Kuss Quartetts: "Krise/Crisis".

"In ihren höchsten Tönen kann sie uns mit feinem, kristallhellem, herrlich frischem Klang die süßesten Geheimnisse holder Melodien ins Ohr flüstern", schwärmte Hector Berlioz von der Harfe. Kein Wunder also, dass dieses Instrument in der französischen Musik eine wichtige Rolle spielt, gerade auch in der Kammermusik, und besonders beliebt ist die Kombination mit Flöte und Viola. Bei den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker standen im August Duos und Trios von Maurice Ravel und Jean Cras auf dem Programm, ergänzt durch eine Sonate des Italieners Nino Rota.

Fünf (Streicher-)Freunde und das Geheimnis von Brahms

Im zweiten Konzertteil schloss sich die Bratschistin Kim Kashkashian dem Kuss Quartett an - musikalischen Freunden seit über zwanzig Jahren. Das zweite Streichquintett von Brahms hatten sie allerdings in dieser Konstellation noch nie gespielt, und so wurde sorgfältig an einer gemeinsamen Sprache für dieses große, fast schon sinfonische Werk gefeilt.

Eine Sendung von Christiane Irrgang.

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