Alles beginnt mit einer Highschool-Freundschaft: Kirstin Maldonado, Mitch Grassi und Scott Hoying aus Arlington in Texas machen zusammen Musik. Sie nehmen an einem Wettbewerb teil, den ein lokaler Radiosender ausrichtet. Sie gewinnen zwar nicht, aber das Video, das sie dazu produziert haben, bekommt auf YouTube viele, viele Klicks.
2011 gründete sich die fünfköpfige A-cappella-Gruppe Pentatonix.
Fulminanter Start
Etwas später dann der Wettbewerb "The Sing-Off" des Fernsehsenders NBC. Hierfür brauchen sie weitere Mitglieder. Avi Kaplan, Bassist und Vokalperkussionist stößt zum Ensemble und dann auch noch Kevin Olusola, hauptsächlich als Beatboxer bei Pentatonix im Einsatz. Ihn hatte man im Netz über youtube gefunden. Ohne viel Vorbereitungszeit gewinnt das Quintett die dritte Staffel von "The Sing-off", kann sich über viel Geld und einen Sony-Plattenvertrag freuen. 2012 geht es dann zum ersten Mal auf Tour - der Beginn einer einzigartigen Karriere, der in -bisher- drei Grammys gipfelt.
Perfekter Pop-Sound
In dieser Sendung kommt die ganze musikalische Vielfalt des Ensembles zur Geltung. Zuhause ist das Quintett im Pop, aber es gibt immer wieder mitreißende Ausflüge ins klassische Genre, in Richtung Hip-Hop, Dubstep, Jazz und Reggae. Und haben Sie mal die Pentatonix-Coverversion von "Bohemian Rhapsody" gehört? Man glaubt kaum, dass da keine Instrumente am Start sind.
Neben vielen neuen Eigenkompositionen sind außerdem zu hören: John Lennons "Imagine", a-ha’s "Take on me", Tschaikowskys "Der Tanz der Zuckerfee" und Leonard Cohens "Hallelujah".
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