Hörspiel: "Gröpelgraben 46"
Nahezu alle Immobilien im "Gröpelgraben" werden nach ihrem Verkauf aufwendig saniert. Einzig die alte Frau Soetebeer entscheidet sich gegen den Verkauf ihres Hauses, in dem sie aufgewachsen ist. Doch in der letzten Zeit häufen sich eigenartige Vorfälle, die zu massiven Schäden an dem Gebäude führen.
Dass dies nicht mit rechten Dingen zugehen kann, merkt auch der neue Mieter Torsten, der sich schnell in die Hausgemeinschaft integriert. Nach und nach decken er und seine Mitstreiter ein breitgefächertes, perfides Geschäfts-Geflecht aus Investoren und Spekulanten auf, deren Machenschaften auch von Vertretern einiger korrupter Gemeindepolitiker toleriert wird.
Über den Autoren
Friedrich Hans Schäfer (geboren 1908 in Rostock, gestorben 1998 in Ahrensburg) absolvierte erst seinen Meister als Herrenschneider und studierte danach noch das Lehramt. Im Krieg als Soldat schwer verletzt, arbeitete er zunächst in einer Rüstungsfabrik, bis er von 1950 bis zu seiner Pensionierung 1973 an der Berufsschule unterrichtete. Seit Mitte der 60er-Jahre schrieb der niederdeutsche Autor mehr als 20 Hörspiele für den NDR und Radio Bremen.
Mitwirkende
Walter Kreye: Torsten
Karla Schütt: Roswitha Soetebeer
Heinz Schacht: Stefan Abromeit
Gerlind Rosenbusch: Marlies Kiewitt
Claus Boysen: Herman Quaddel
Ingrid Andersen: Senta Quaddel
Hans-Jürgen Ott: Dr. Palisander
Jasper Vogt: Bulli Pannkook
in weiteren Rollen: Hela Hinrichs, Jochen Altenburg, Claus Deters, Jürgen Dierking, Bernd Friedrich, Alexander Helms und Hans Werner Radula.
Musik: Rudolf Schmücker
Regie: Hans Helge Ott
Produktion: Radio Bremen und NDR 1982
