Stand: 03.08.2017 | 11:01 Uhr
1 | 9 Fischerhude ist auch heute noch ein inspirierender Ort. Die vielen alten, hohen Bäume schaffen eine ganz besondere Stimmung. Im alten Ortskern von Fischerhude befindet sich ein kleines Museumsdorf. Hier lässt sich erahnen, wie die Menschen im Ort früher lebten.
© NDR, Foto: NDR/Harald Ganswindt
2 | 9 Das Gemälde von Otto Modersohn "Wümme mit Scheune im Abendlicht" (1908) zeigt historische Boote vor einem Entenhaus. Zu diesem Zeitpunkt war er schon aus Worpswede nach Fischerhude umgezogen - begeistert von der Ursprünglichkeit des Dorfes. Die Boote waren damals auch bei den Künstlern sehr beliebt.
© Privatbesitz
3 | 9 Die für Fischerhude typischen Entenhäuser stehen immer noch am Fluß - wie schon 100 Jahre zuvor.
© NDR, Foto: NDR/Harald Ganswindt
4 | 9 Um 1935 malte Clara Rilke-Westhoff die "Wümmewiesen im Juni". Die ansässigen Künstler verhinderten in den 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts, dass die Sumpflandschaft an der Wümme trockengelegt wird. Inzwischen ist die Flussebene ein Wasserschutzgebiet.
© Privatbesitz
5 | 9 Noch bevor die Stars der damaligen Kunstszene Fischerhude entdeckten, wirkte der Historienmaler Heinrich Breling in dem kleinen Ort. "Der Lichtstrahl" (auch: "Mutter und Kind") von 1906 zeigt eine Alltagsszene, wie sie typisch ist für die Genremalerei, einem Schwerpunkt des künstlerischen Schaffens von Breling.
© Kunstverein Fischerhude
6 | 9 “Fernweh” hat Wolf-Dietmar Stock sein Bild aus dem Jahr 2000 getauft. Stock ist Verlagsleiter in Fischerhude und leidenschaftlicher Landschaftsmaler. Er sieht sich selbst ganz in der Tradition der Maler von damals.
© Fischerhuder Galerie
7 | 9 Im Otto-Modersohn-Museum im in Fischerhude (Landkreis Verden) widmet sich eine ständige Ausstellung dem Werdegang des Malers. Zusätzlich beleuchten wechselnde Sonderschauen einzelne Aspekte seines Werkes. Auch Bilder von Paula Modersohn-Becker sind zu sehen.
© Rainer Noeres, Foto: Rainer Noeres
8 | 9 Der Maler Otto Modersohn um 1900 in seinem Atelier. Nach dem Tod seiner zweiten Frau, der Malerin Paula Modersohn-Becker, zog er nach Fischerhude.
© CM Film Berlin / Otto Modersohn Museum, Fischerhude
9 | 9 Das Museum liegt etwas abseits inmitten der Fischerhuder Wümmewiesen. Es besteht aus Fachwerkscheunen, die an ihren Originalplätzen abgetragen und am jetzigen Standort wieder errichtet wurden. Jährlich kommen zwischen 15.000 und 20.000 Besucher.
© Rainer Noeres, Foto: Rainer Noeres