Stand: 09.03.2010 | 22:30 Uhr
1 | 13 Ein hochkarätiges Schauspielerensemble verleiht den lange verstorbenen Zeitzeugen des Genozids an den Armeniern eine Stimme. Die Produzentin Katharina Trebitsch und Eric Friedler, Autor und Regisseur, besprechen die kommenden Szenen.
© NDR / Trebitsch Entertainment, Foto: Stefan Höderath
2 | 13 Sandra Hüller beschäftigte sich mit dem Tagebuch der amerikanischen Augenzeugin Tacy Atkinson, die von 1902 bis 1917 in Harput lebte.
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3 | 13 Sylvester Groth spricht die detailgetreuen Augenzeugenberichte des deutschen Lehrers Martin Niepage aus Aleppo.
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4 | 13 Thomas Heinze als amerikanischer Konsul Oscar Heizer, der in Trapezunt Augenzeuge der Deportation von Armeniern war. Rechts im Bild: Kameramann Hanno Lentz.
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5 | 13 Ohne Requisiten und Kostüm: Als deutscher General Kreß von Kressenstein thematisierte Gottfried John die deutsche Mitverantwortung am Völkermord.
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6 | 13 Katharina Schüttler transportierte den Bericht der Schweizer Krankenschwester Beatrice Rohner aus der Vergangenheit ins Heute. Sie wurde Zeugin von Deportationen armenischer Kinder.
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7 | 13 Mit großer Präzision schilderte der amerikanische Konsul Leslie A. Davis die Vorgänge im Osmanischen Reich. Seine Stimme in "Aghet" war Hanns Zischler (l.). Rechts im Bild: Eric Friedler.
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8 | 13 Ecki Hoffmann als Augenzeuge und Sozialarbeiter Ernst Christoffel, der im Osmanischen Reich Blindenheime leitete.
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9 | 13 Wilhelm Litten, Konsulatsmitarbeiter in Täbris, hielt bewegende Beobachtungen des Völkermordes fest. Peter Lohmeyer gab ihm 95 Jahre später seine Stimme.
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10 | 13 Die bewegliche Kamera von Hanno Lentz fing die Darsteller der Zeitzeugen mit derselben Unmittelbarkeit ein wie Interviewpartner aus der Gegenwart.
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11 | 13 Martina Gedeck entdeckte die schwedische Krankenschwester Alma Johannson, Augenzeugin des Genozids, als einen Menschen von großer Stärke.
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12 | 13 Der deutsche Botschafter Graf Metternich, dessen Aussagen Joachim Król mit Leben füllte, versuchte vergeblich, die deutsche Regierung zum Eingreifen zu bewegen.
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13 | 13 Im Archiv des Genozidmuseums von Jerewan, der Hauptstadt Armeniens, liegen Aufzeichnungen Überlebender. Eine davon war Tagouhi Antonian, deren Bericht Hannah Herzsprung protokollierte.
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