Zum 65. Geburtstag der Comicreihe erscheint das erste Abenteuer "Asterix der Gallier" in sechs verschiedenen Mundarten. Peter Nissen und Reinhard Goltz lassen die Gallier auf Platt schnacken.
Stand: 08.10.2024 | 06:00 Uhr
1 | 7 Aufgepasst, Achtung! Bühne frei für Asterix. Erst befreit er Miraculix aus der Hand der Römer und dann ...
2 | 7 ... vermöbelt er sie kräftig. Dabei werden selbst die Geräuschwörter "platt gemacht". Anstelle von "Paff! Knuff! Tschock!" heißt es hier "Hau! Mi! Blau!" - ein Spaß, den die Übersetzer sich hier machen." Denn früher schickte man die Kinder gern mal zum Kaufmann um für ein Groschen "Haumichblau" einzukaufen.
5 | 7 Ein gefangener Gallier, oder doch ein Spion? Erstmal gilt es, ihn zu befreien und natürlich benötigt Obelix dafür kein Werkzeug. Kundige Norddeutsche wissen ntürlich, das der Satz mit "...Kopp in'n Nacken" weiter geht.
6 | 7 Da bekommt man als Leser ja beinahe Mitleid mit den Römern. Tatsächlich schleusen sie einen Spion bei den Galliern ein, der das Rezept des Zaubertranks auf Plattdeutsch "Wunnersluck" genannt, stehlen soll.
7 | 7 Da wird mal wieder ein Freiwilliger unter den Legionären gesucht. Niemand möchte. In der plattdeutschen Fassung halten sich die Übersetzer da an einen bekannten Ausspruch des Dichters Fritz Reuter.