Mit einem Cello durch die Dolomiten

"Sounds of the Dolomites" © NDR.de Foto: Christina Grob

1 | 29 Ausgangspunkt für das dreitägige Trekking ist St. Martino di Castrozza.

2 | 29 Mit Seilbahnen geht es auf 2.600 Meter zum Cima della Rosetta. Etwa 300 Meter entfernt: das "Rifugio Rosetta".

3 | 29 Die Berghütte bietet allen Teilnehmern noch einmal die Möglichkeit, sich frisch zu machen.

4 | 29 Auf einem schmalen Weg geht die Route erst einmal über Serpentinen ein paar hundert Meter abwärts, ...

5 | 29 ... um dann wieder langsam sich dem Pass zu nähern. Beeindruckend: der weite Blick über das Trentino.

6 | 29 Alle Teilnehmer sind natürlich mit Rucksack unterwegs. Alle? Nein. Einer trägt einen roten Cellokoffer: Mario Brunello.

7 | 29 Brunello hat schon in vielen wichtigen Konzerthäusern der Welt gespielt, unter anderem unter Riccardo Chailly, Ton Koopman, Zubin Mehta oder Riccardo Muti. Hier werden die Berge zum Konzertsaal.

8 | 29 Leichter Regen macht dem ersten Konzert plötzlich einen Ende - vorerst, denn viele werden noch folgen.

9 | 29 Das "Rifugio Pradidali" ist das erste Etappenziel.

10 | 29 Auf 2.278 Metern bietet es 64 Schlafplätze und eine fantastische Aussicht. Gerade am Abend fängt ein besonderes Farbenspiel an.

11 | 29 Das helle Dolomitgestein wird dann zur Leinwand für den Sonnenuntergang.

12 | 29 Besonders beeindruckend: die Cima Canali. Der Berg ist einer der schönsten und eindrucksvollsten Berggestalten der gesamten Dolomiten und erhebt sich direkt neben dem "Rifugio".

13 | 29 Während draußen die Sonne untergeht, sitzen einige Teilnehmer in der Hütte und stärken sich.

14 | 29 Zum Abschluss des Tages gibt Mario Brunello ein exklusives Hüttenkonzert mit Werken von Bach. Für viele Teilnehmer ein Highlight des Trekkings.

15 | 29 Schon früh geht es am nächsten Tag weiter.

16 | 29 Mit dabei ist auch die Bergsteigerlegende Maurizio Zanolla - genannt "Manolo". Er gilt als einer der Pioniere des modernen Kletterns in Italien.

17 | 29 Beide verbindet nicht nur eine enge Freundschaft, sondern auch die Liebe zu den Bergen.

18 | 29 Und beide schaffen mit ihren Händen Aussergewöhnliches - jeder auf seine Weise.

19 | 29 So wird das Trekking nicht nur zu einer musikalischen Besonderheit, denn durch die Erzählungen von Manolo, fängt die Geschichte der Berge in der Pala an zu leben.

20 | 29 Auf jedes Konzert folgt eine Stück Fußmarsch, ...

21 | 29 ... auf jeden Fußmarsch ein Konzert.

22 | 29 Für das Trekking hat Mario Brunello nicht sein "normales" Cello dabei, sondern sein "Violoncello piccolo".

23 | 29 Der zweite Tag führt die Gruppe wieder zurück zum "Rifugio Rosetta" und dem Blick zur Seilbahnstation.

24 | 29 Der dritte Tag beginnt für einige vor Sonnenaufgang gegen 5.30 Uhr mit einer Besteigung des Cima Rosetta - dem höchsten Berggipfel der Palagruppe und seinen 2.743 Metern.

25 | 29 Ein Sonnenaufgang, der einen besonderen Tag verspricht.

26 | 29 Gegen Mittag versammeln sich mehr als 1.000 Menschen unterhalb des Rifugios zum Abschlusskonzert.

27 | 29 Knapp anderhalb Stunden spielt Mario Brunello Musik von Pergolesi und Bach - immer an seiner Seite Bergsteigerlegende Manolo.

28 | 29 Organisatorin und musikalische Leiterin des Festivals "I Suoni delle Dolomiti" ist Chiara Bassetti. Sie zeigt sich sichtlich glücklich nach dem beeindruckenden Trekking und dem ergreifenden Abschlusskonzert ...

29 | 29 ... genauso wie eine der Teilnehmerinnen, Barbara Innecken, aus Tutzing bei München.