Russland geht nicht auf die ukrainische Forderung einer 30-tägigen Feuerpause ein. Nachdem Präsident Putin am Samstag für Ostern eine Waffenruhe ausgerufen hatte, sagte Kremlsprecher Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass jetzt, es gebe keine Verlängerung. Die 30-stündige Feuerpause endete damit um 23 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Beide Kriegsparteien hatten sich in den vergangenen Stunden aber ohnehin gegenseitig beschuldigt, die Angriffe fortzusetzen. Es soll wieder Opfer auf allen Seiten gegeben haben.
Link zu dieser MeldungBei seiner Vermittlung im russischen Angriffskrieg in der Ukraine spekuliert US-Präsident Trump offenbar auf ein baldiges Ergebnis. Trump schrieb in seinem Netzwerk, hoffentlich machten Moskau und Kiew diese Woche einen Deal. Beide würden dann anfangen, große Geschäfte mit den Vereinigten Staaten von Amerika zu machen. Trump hatte zuletzt von der angegriffenen Ukraine und Russland Kompromissbereitschaft gefordert. Die US-Regierung machte deutlich, dass sie andernfalls das Ringen um ein Ende des Krieges einstellen könnte.
Link zu dieser MeldungEine israelische Untersuchung zum Tod von 15 palästinensischen Sanitätern im Gazastreifen hat den beteiligten Militärs "professionelles Versagen" vorgeworfen. Ein stellvertretender Bataillonskommandeur sei aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse in der Nacht davon ausgegangen, dass die später angegriffenen Krankenwagen militanten Hamas-Kämpfern gehörten, hieß es in einem jetzt veröffentlichten Untersuchungsbericht. Der Mann werde entlassen. Bei dem Angriff am 23. März waren acht Beschäftigte des Roten Halbmondes, sechs Zivilschutzmitarbeiter und ein UN-Angestellter erschossen worden. Anschließend überrollten die Soldaten die Leichen, zerstörten ihre Fahrzeuge mit Bulldozern und verscharrten sie in einem Massengrab.
Link zu dieser MeldungDie israelische Armee hat nach eigenen Angaben erneut die pro-iranische Hisbollah im Libanon angegriffen. Ein Mitglied der Miliz sei in der Gegend um die Ortschaft Hula getötet worden. Bei einer weiteren Attacke sei der Vize-Chef einer Hisbollah-Einheit getötet worden, der Waffen und Geld in den Libanon geschmuggelt habe. Das Gesundheitsministerium in Beirut sprach ebenfalls von zwei Toten. Das israelische Militär greift trotz einer eigentlich geltenden Waffenruhe fast täglich Ziele im Libanon an.
Link zu dieser MeldungBei US-Luftangriffen im Jemen sind nach Angaben Huthi-naher Medien mindestens zwölf Menschen getötet worden. Der Angriff habe einem Markt in der Hauptstadt Sanaa gegolten. Dabei seien zudem mindestens 30 Menschen verletzt worden. Außerdem wurden Luftangriffe aus drei weiteren Provinzen gemeldet. Die USA hatten Mitte März einen massiven Militäreinsatz im Jemen begonnen, um die Angriffe der pro-iranischen Huthi-Miliz auf Schiffe im Roten Meer zu beenden.
Link zu dieser MeldungAuch am Sonntag hat es wieder bundesweit Ostermärsche gegeben, bei denen für Frieden und gegen militärische Aufrüstung demonstriert wurde. Aktionen fanden den Organisatoren zufolge unter anderem in Essen und Halle statt. An den Ostermärschen in den vergangenen Tagen hatten sich einige tausend Menschen beteiligt. Beherrschende Themen in diesem Jahr sind die geplante Aufrüstung in Deutschland, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Lage im Nahen Osten. Heute sind weitere Kundgebungen unter anderem in Hamburg, Dortmund und Frankfurt am Main geplant.
Link zu dieser MeldungDer frühere Fußballspieler und Bundesliga-Trainer Werner Lorant ist tot. Der langjährige Coach von 1860 München starb nach Angaben seines ehemaligen Vereins im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus. Er war seit einiger Zeit schwer krank gewesen. Lorant trainierte die Münchner Löwen von 1992 bis 2001 und führte den Klub von der Drittligameisterschaft bis zur Qualifikation für die Champions League. Sowohl als Spieler als auch als Trainer war er für seine rauhe Art bekannt und trug den Spitznamen "Werner Beinhart".
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga haben sich Meister Leverkusen und Aufsteiger St. Pauli mit 1:1 unentschieden getrennt. Damit sind die Hamburger dem Klassenerhalt einen Schritt näher gekommen, Leverkusen hat jetzt acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer München. Zuvor hatte Borussia Dortmund mit 3:2 gegen Mönchengladbach gewonnen. Beide Teams haben noch Chancen auf einen Europapokal-Platz. Bereits am Nachmittag hatten Frankfurt und Augsburg 0:0 unentschieden gespielt.
Link zu dieser MeldungIn Niedersachsen von Südwesten her Schauer und einzelne Gewitter, sonst bewölkt und meist trocken. 10 bis 3 Grad. Tagsüber wolkig mit gelegentlichem Sonnenschein und zwischendurch Schauer, ab dem Nachmittag vor allem in Niedersachsen auch Gewitter. 11 bis 20 Grad. Am Dienstag Wolken, Sonne, gebietsweise Regenschauer. 11 bis 19 Grad. Am Mittwoch heiter bis wolkig, stellenweise Schauer. 12 bis 20 Grad.
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