Sendedatum: 28.07.2018 | 19:05 Uhr | ZeitZeichen
1 | 14 Etwa 30 Jahre lang arbeiten der Kernchemiker Otto Hahn und die Kernphysikerin Lise Meitner am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin zusammen. Hier eine Aufnahme um 1910.
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2 | 14 Hahn steht dem Institut zwischen 1928 und 1945 auch als Direktor vor. Meitner muss Deutschland als Jüdin 1938 verlassen.
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3 | 14 An diesem Arbeitstisch gelingt Otto Hahn 1938 zusammen mit Fritz Straßmann die Kernspaltung von Uran.
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4 | 14 Otto Hahn (m) und Fritz Straßmann (l) erklären ihre Entdeckung. Sie ist ein Meilenstein in der Forschung, aber auch Einfallstor für Missbrauch und Zerstörung.
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5 | 14 In einem englischen Internierungslager erfährt Otto Hahn 1945 (hier auf einer Aufnahme von 1957) vom Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Er ist tief bestürzt, hat er doch mit seiner Forschung die Voraussetzungen für diese Katastrophe geschaffen.
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6 | 14 Im Februar 1948 entsteht unter der Präsidentschaft von Otto Hahn die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften.
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7 | 14 Die Wissenschaftler Professor Otto Hahn (m) und Professor Wolfgang Genter (l), Angehörige der deutschen Delegation bei der ersten Internationalen Atomkonferenz über die friedliche Nutzung der Atomenergie während eines Radio-Interviews am 9. August 1955 im Garten des UN-Palastes in Genf. Die Konferenz wurde am 8. August 1955 eröffnet.
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8 | 14 Otto Hahn, Carl Friedrich von Weizsäcker und Walther Gerlach (v. l.) treffen am 17. April 1957 im Bonner Palais Schaumburg ein, um mit Bundeskanzler Konrad Adenauer die von ihm scharf kritisierte "Göttinger Erklärung" zu diskutieren.
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9 | 14 Der Chemiker Fritz Strassmann 1957 in seinem Labor an der Gutenberg Universität in Mainz. Zusammen mit Otto Hahn und Lise Meitner entdeckte er die künstliche Kernspaltung. Er gehört zu den Unterzeichnern des Göttinger Manifests gegen Atomwaffen 1957.
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10 | 14 Otto Hahn (r) 1959 im Kernforschungszentrum Karlsruhe vor den Blaupausen des Forschungsreaktors FR2 mit Karl Wirtz, der den Reaktor entwickelt hat.
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11 | 14 Die Chemiker Fritz Straßmann (li.) und Günter Herrmann mit dem Schnitt-Modell eines Triga Mark II Reaktors an der Gutenberg Universität in Mainz 1961.
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12 | 14 Die österreichisch-schwedische Physikerin Professor Dr. Lise Meitner (1878-1968) im Gespräch mit Professor Dr. Otto Hahn (li.), an dessen Seite sie von 1908 bis 1938 am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin gearbeitet hatte. An den Arbeiten zur Spaltung des Urankerns, der grundlegenden Entdeckung für die moderne Atomwissenschaft, besitzt sie einen erheblichen Anteil. Aufnahme vom Juni 1962 bei der Nobelpreisträger-Tagung in Lindau.
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13 | 14 Anfang der 60er-Jahre wird der Atomfrachter NS "Otto Hahn" gebaut und 1964 fertiggestellt. Benannt ist das Schiff nach dem Kernchemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn, der beim Stapellauf 1964 persönlich anwesend ist.
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14 | 14 Blick in den geöffneten Reaktor des ersten europäischen Handelsschiffs mit Atomantrieb, der deutschen "Otto Hahn". Der FDR-Schiffsreaktors wurde zusammen von Babcock und Interatom entwickelt und gebaut.
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