Stand: 17.09.2014 | 15:00 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 19 Otto Götze, ein Werft-Arbeiter aus Rostock, ist am Aufstand des 17. Juni 1953 beteiligt und kommt unter der SED-Führung in Haft. Nach seiner Freilassung beschließt die Familie die Flucht in den Westen.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
2 | 19 Mit der ganzen Familie geht es auf einer Fähre in Richtung Borkum.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
3 | 19 Vom Schiff geht es für die Götzes weiter mit der Borkumer Kleinbahn.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
4 | 19 Im November 1954 kommt die Familie im Heim für DDR-Flüchtlinge auf der Ostfriesischen Insel an.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
5 | 19 Tochter Karin, hier stehend in der Mitte, heißt heute Karin Dmoch und erinnert sich an das Jahr als Flüchtlingskind.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
6 | 19 Sie ist sieben Jahre alt, als sie mit Eltern, Großeltern, Schwester und Cousine Zuflucht auf der Insel mitten in der Nordsee findet.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
7 | 19 Die Familie lebt in einem der zahlreichen Backsteinhäuser auf dem Gelände des Flüchtlingslagers. Die Unterkunft ist zwar klein, doch die Götzes genießen das neue Gefühl von Freiheit.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
8 | 19 So schmeckt der Westen: Zur Erfrischung gibt es gelegentlich eine Cola.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
9 | 19 Auf Borkum wird Karin 1955 auch eingeschult.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
10 | 19 Hinter dem Flüchtlingslager ist gleich das Meer. Einen heißen, aber wunderbaren Sommer verbringen die Götzes dort, wie sich Karin Dmoch heute erinnert.
© Familie Dmoch, Foto: Familie Dmoch
11 | 19 Rund 60 Jahre später ist sie wieder auf Borkum. Dort trifft sie Karin Frey.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
12 | 19 Frey und ihre Familie waren ab 1956 ebenfalls als DDR-Flüchtlinge auf Borkum untergebracht. Sie lebt noch heute auf der Insel.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
13 | 19 Doch die guten Erinnerungen an die Flüchtlingstage auf Borkum werden von neuem Wissen getrübt.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
14 | 19 Denn die Stasi hatte auch Heime für DDR-Republikflüchtlinge im Westen im Visier.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
15 | 19 Dmoch und Frey sind schockiert, dass sie trotz vermeintlicher Sicherheit bespitzelt worden sein könnten.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
16 | 19 Heute wird das Gelände als Jugendherberge genutzt.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
17 | 19 "Haus Aurich", in dem Dmoch mit ihrer Familie lebte, heißt heute schlicht "Haus 1".
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
18 | 19 Frey lebte damals in "Haus Leer" - heute "Haus 6".
© NDR, Foto: Christina Hofmeier
19 | 19 Als DDR-Flüchtlinge lernen sich die beiden damals auf dem Gelände nicht kennen - erst 60 Jahre später, als sie dem NDR ihre Geschichte erzählen.
© NDR, Foto: Christina Hofmeier