Stand: 06.12.2024 | 17:30 Uhr | Nordtour: Den Norden erleben
1 | 8 Mittelschiff, Seitenschiffe, Querhäuser und Türme: Die Hildesheimer Michaeliskirche thront wie eine mittelalterliche Burg auf einem Hügel. Der Grundriss ist durch strenge Symmetrie gekennzeichnet.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover / 1000 Jahre St. Michael, Foto: Ulrich Ahrensmeier
2 | 8 Der Bau der doppelchörigen Basilika begann 1010. Der Grundstein ist im südöstlichen Querhaus eingemauert.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier
3 | 8 Typisch für den romanischen Kirchenbau sind die massiven Außenmauern und die Treppentürme mit Kegeldächern.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier
4 | 8 Im Inneren besticht die Kirche durch ihre harmonische Architektur. Der Farbwechsel zwischen Rot und Weiß hebt die symmetrische Ordnung besonders hervor.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier
5 | 8 Die farbenprächtige Holzdecke entstand um 1225. Sie ist ein einmaliges Kunstwerk und einer der Gründe dafür, dass die UNESCO St. Michaelis 1985 "als Schlüsselwerk der mittelalterlichen Kunst" zum Weltkulturerbe ernannte.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier
6 | 8 Von 2005 bis 2010 wurde die Kirche aufwendig renoviert. Der Innenraum sieht seither wieder genauso aus wie vor rund 1.000 Jahren, als der Bau errichtet wurde.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier
7 | 8 In der Krypta im Westteil der Kirche hat der Erbauer, Bischof Bernward, seine Grabstätte. Der Sarkophag zeigt ihn mit dem Bischhofstab in der einen Hand und der von ihm geplanten Kirche in der anderen.
© NDR, Foto: Axel Franz
8 | 8 2010 = 1010. Heute sieht die Kirche wieder so aus, wie Bernward sie seinerzeit geplant hatte.
© Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannover, Foto: Ulrich Ahrensmeier