Am Spielbudenplatz auf dem Hamburger Kiez wurden ab Februar 2014 die einsturzgefährdeten Esso-Häuser abgerissen. NDR.de blickt auf die Abrissarbeiten zurück, die rund zwei Monate dauerten.
Stand: 14.12.2023 | 05:00 Uhr | NDR 90,3
1 | 26 Großbaustelle am Hamburger Spielbudenplatz: Hier standen einmal die Esso-Häuser. Sie wurden 2014 abgerissen.
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2 | 26 Und so sahen sie aus: der Blick auf die Esso-Häuser von den "Tanzenden Türmen" kurz vor dem Abriss.
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3 | 26 Die namensgebende Esso-Tankstelle wird bereits im Februar 2014 abgerissen.
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4 | 26 Anfang Mai folgt dann die Waschstraße.
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5 | 26 Am 21. Mai werden Anwohner des Spielbudenplatzes bei schönstem Wetter durch Krach und Staub in ihrer Sommerstimmung gestört. Der Abriss der Wohnhäuser startet.
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6 | 26 Ein riesiger Bagger rückt an und startet mit dem Abriss der Balkone. Wenig später sind die ersten Wohnungen zerstört.
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7 | 26 Marode Bausubstanz und moderne Hochglanz-Architektur: Die Esso-Häuser stehen in unmittelbarer Nähe der "Tanzenden Türme".
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8 | 26 Ein Arbeiter spritzt von einem Kran Wasser auf die staubenden Trümmerteile. Die aufgebrochenen Wände geben den Blick frei auf Tapetenmuster aus den 1970er-Jahren, auf Badezimmerfliesen und Wanddekorationen.
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9 | 26 Der Bagger frisst sich Etage für Etage durch die Wohnungen. Ein Gerippe aus Betonteilen und Eisenstangen entsteht für kurze Zeit, ehe auch dieses Stück für Stück verschwindet.
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10 | 26 Vom Spielbudenplatz aus betrachtet ist der Abriss noch kaum sichtbar. Die Gewerbezeile steht noch.
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11 | 26 Wenige Tage später ist der erste Wohnblock verschwunden. Der Blick auf die "Tanzenden Türme" von der Kastanienallee aus ist frei.
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12 | 26 Anfang Juni ist die Gewerbezeile an der Reihe. Der Musikclub Molotow und die zahlreichen Kneipen werden abgerissen. Schilder am Bauzaun weisen darauf hin, dass das Molotow ein Exil gefunden hat und das Panoptilkum weiter geöffnet ist.
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13 | 26 Das Hamburger Wachsfigurenkabinett liegt nämlich direkt neben der Baustelle.
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14 | 26 Für Anwohner bietet sich durch den Abriss ein ungewohntes Bild. Eine riesige Baulücke ist entstanden.
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15 | 26 Kurz vor Pfingsten muss auch der zweite Wohnblock dran glauben.
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16 | 26 Die Wohnungen stehen unmittelbar neben der Tankstelle, an die nur noch ein kaputtes Schild erinnert.
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17 | 26 Die Bagger geben interessante Details der Wohnungen preis. Welche beiden Bilder hier wohl zu bewundern waren?
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18 | 26 Badewannen, Waschbecken, Toiletten, Beton: Die Bagger kämpfen sich durch tonnenweise Schutt.
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19 | 26 Anfang Juli 2014 sind beide Esso-Häuser verschwunden.
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20 | 26 Nur kleine Schuttberge, die von Baggern zusammengetragen werden, erinnern noch an den kultigen Gebäudekomplex.
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21 | 26 Der Bauzaun ist nach Abschluss der Arbeiten wieder ein paar Meter nach hinten gerückt.
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22 | 26 Nach dem Abriss der Esso-Häuser bieten sich neue Perspektiven - zum Beispiel ein freier Blick auf den "Astra Turm".
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23 | 26 Aus der Luft betrachtet wird die Größe des Grundstücks auf St. Pauli deutlich.
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24 | 26 Insgesamt haben die Abrissarbeiten etwa zwei Monate gedauert.
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25 | 26 Bis hier ein neues Gebäude steht, werden allerdings noch mehrere Jahre ins Land gehen.
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26 | 26 Wenn es gut läuft, könnte ein europäisches Vorzeigeprojekt auf dem prominenten Grundstück entstehen.
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