Stand: 29.10.2019 | 11:14 Uhr | NDR Info
1 | 7 Die Große Kirche in Emden wurde im Mittelalter errichtet. Sie ist die älteste Kirche der Stadt. In ihr wurden seit 1520 protestantische Gottesdienste abgehalten. Die sogenannte Emsmauer war einst die südlichste Begrenzung der Stadt.
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2 | 7 Heute ist die Große Kirche kein Gotteshaus mehr, sondern beherbergt seit 1995 eine Bibliothek, benannt nach dem Reformator Johannes a Lasco. Der Bestand der Bibliothek geht auf die seit 1559 bestehende Büchersammlung der reformierten Gemeinde Emden zurück.
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3 | 7 Die Kirche fiel dem Bombenhagel im Zweiten Weltkriegs zum Opfer. Erst in den 1990er-Jahren wurde das Gebäude wieder aufgebaut.
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4 | 7 Auch die im Jahr 1569 erbaute Stadthalle Emden wurde im Krieg zerstört. Sie diente unter anderem als Lagerhalle der Tuchhändler, aber in ihrem Erdgeschoss befand sich auch ein Gottesdienstraum. Hier fand die erste reformierte Synode im Jahre 1571 statt.
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5 | 7 Zwischen 1574 bis 1576 - in einem Zeitraum, als Emden Ziel vieler Glaubensflüchtlinge war - entstand das Rathaus durch den Antwerpener Stadtbaumeister Laurens van Steenwinckel.
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6 | 7 Auch dieses Bauwerk wurde - wie rund 80 Prozent der Emder Innenstadt - im Zweiten Weltkrieg zerstört.
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7 | 7 Eines der wenigen erhaltenen historischen Bauwerke sind die Pelzerhäuser. Sie zeugen vom einstigen Wohlstand der Händler im Emden. Die Verzierungen aus Sandstein konnten sich nur reiche Besitzer leisten.
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