Stand: 18.05.2021 | 16:59 Uhr
1 | 6 Mit einem Porsche fliehen zwei Häftlinge am 21. Mai 1995 aus dem Hochsicherheitsgefängnis in Celle. Sie haben einen Wärter in ihrer Gewalt. Den Sportwagen bekommen sie, weil sie androhen, ihre Geisel sonst zu töten. An der A 2 in Bad Eilsen wird der Porsche später entdeckt. Spezialkräfte der Polizei sichern Spuren.
© dpa, Foto: Wolfgang Weihs
2 | 6 In der JVA werden nach der Flucht selbstgebastelte Schusswaffen sichergestellt. Die Flüchtigen, Peter S. und Günther F., haben sie aus Teilen eines Bettgestells gebaut.
© dpa, Foto: Holger Hollemann
3 | 6 Aber auch eine professionelle Waffe kann sichergestellt werden, nachdem die Polizei die Flüchtigen nach zwei Tagen in der Osnabrücker Innenstadt überwältigt.
© dpa - Fotoreport, Foto: Holger Hollemann
4 | 6 Dort endet die Irrfahrt der Ausbrecher am 23. Mai. Mit ihrem zweiten Fluchtwagen, einem VW Golf, halten sie in Osnabrück an einer Ampel. Sie wissen nicht, wie dicht die Polizei ihnen auf den Fersen ist. Urplötzlich wird der Golf von links und rechts gerammt. Die Ausbrecher können nicht entkommen.
© dpa, Foto: Holger Hollemann
5 | 6 Während der zweitägigen Flucht bangen Gefängniswärter der JVA Celle in der Wachstube des Gefängnisses um ihren Kollegen in Geiselhaft.
© dpa - Fotoreport, Foto: Holger Hollemann
6 | 6 Nach dem spektakulären Ausbruch unterzieht die Landesregierung ihr Sicherheitskonzept einer Generalüberholung. Eine weitere Geiselnahme soll Gefangenen künftig unmöglich gemacht werden.
© dpa, Foto: Holger Hollemann