1 | 16 Seit 2012 ist die Stahlkonstruktion der Hamburger Schiller-Oper denkmalgeschützt. Die mit Graffiti bemalten Anbauten und die Wellblechverkleidung der Rotunde sind in sehr schlechtem Zustand.
3 | 16 Jetzt weisen Warnschilder auf die akute Einsturzgefahr von Teilen des Gebäudes hin.
Foto: Oliver Diedrich
4 | 16 Wahrscheinlich hat sich jeder Hamburger Streetart-Künstler inzwischen an dem Gebäude verewigt. Das kleine gelbe Plakat an dem verrammelten Fenster in der Bildmitte unten ...
8 | 16 Teilweise könnte man denken, dass das Gebäude nur noch von den Wandmalereien und Plakaten zusammengehalten wird.
Foto: Oliver Diedrich
9 | 16 Falls die Schiller-Oper abgerissen wird, sollen auf dem Gelände zwei Neubauten entstehen: An der Stelle der alten Rotunde ein Wohn- und Geschäftshaus mit rundem Grundriss, daneben ist ein weiteres Haus geplant.
12 | 16 Immer wieder sind in den vergangenen Jahren Unbefugte trotz der Warnhinweise auf das Grundstück vorgedrungen. Davon zeugen die "Tags" und Malereien im Innenhof ...
13 | 16 ... sowie Foto-Aufnahmen aus der früheren Aufführungshalle, die ins Internet gestellt wurden.
Foto: unbekannt
14 | 16 Denkmalschützer sind allerdings der Ansicht, dass das genietete Stahlskelett sehr wohl saniert werden könne. Die Konstruktion gelte als "unkaputtbar".
15 | 16 Rückschau ins 19. Jahrhundert: Stolz stehen Ingenieure und Arbeiter vor dem Stahlskelett des Zirkus-Neubaus. Der Pariser Eiffelturm wurde in gleicher Bauweise errichtet.
16 | 16 Zwanzig Jahre später dient der Zirkus als Theater, später folgt der Umbau zum Opernhaus. Aus dieser Zeit stammt die Bezeichnung "Schiller-Oper".