Stand: 10.10.2013 | 18:11 Uhr | Hamburg Journal
1 | 11 Ein Abend im Nachtasyl "Pik As": Seit dem 11. Oktober 1913 finden Obdachlose hier einen Schlafplatz.
© Pik As
2 | 11 Das Haus in der Hamburger Neustadt ist das älteste Obdachlosenasyl Deutschlands.
Foto: Unbekannt
3 | 11 In den 100 Jahren seiner Geschichte lebten die unterschiedlichsten Menschen im Hamburger Nachtasyl.
Foto: Heike Ollertz
4 | 11 Erinnerungsfoto: Offiziell sollte das "Pik As" im Jahr 1913 eine Anlaufstelle für "Stadtstreicher, Hafenlöwen und Tippelbrüder" sein. So nennt man die Bewohner längst nicht mehr.
© Pik As
5 | 11 Zum Rasier- und Frisiertag kamen und kommen regelmäßig Friseure und Barbiere ins "Pik As". Auch duschen und baden können die Obdachlosen dort.
Foto: Heike Ollertz
6 | 11 Die Bettenverhältnisse haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert. Wo früher bis zu 80 Menschen in Stockbetten untergebracht waren, teilen sich heute maximal zehn Männer einen Raum.
© Unbekannt, Foto: Unbekannt
7 | 11 Andreas M. ist 43 Jahre alt und wohnte zuvor auf der Straße. Die Fotografin Heike Ollertz hat für das 100-jährige Jubiläum des "Pik As" Porträtbilder der Bewohner aufgenommen.
© Heike Ollertz, Foto: Heike Ollertz
8 | 11 Olaf P. (links) und Werner S. wohnen im Zimmer 203 des "Pik As". Sie gehören zu den älteren Bewohnern in der Obdachlosenstätte.
© Heike Ollertz, Foto: Heike Ollertz
9 | 11 Pascal S. lebt mit seinem Hund Balu in der vierten Etage. Dass auch Hunde in eine Obdachlosenstätte mitgebracht werden dürfen, ist wichtig für die Bewohner. Insgesamt wohnen 17 Hunde im "Pik As".
© Heike Ollertz, Foto: Heike Ollertz
10 | 11 Für Notfälle hat das "Pik As" zwölf Notbetten eingerichtet. Wenn es im Winter besonders kalt wird, werden auch mehr Gäste zugelassen, als es Betten gibt.
© Heike Ollertz, Foto: Heike Ollertz
11 | 11 Manche Bewohner des "Pik As" schlafen wegen Platzmangels im Flur, einige ziehen den Flurboden auch sonst den Zimmern vor. Hier hätten sie wenigstens ihre Ruhe, so die Bewohner.
Foto: Heike Ollertz