Stand: 20.12.2012 | 11:21 Uhr | Hamburg Journal
1 | 10 Troplowitz (2. Reihe, 5. v. l.) mit seiner Beiersdorf-Belegschaft auf einem Foto aus dem Jahr 1898. Der Unternehmer sorgt für die damalige Zeit ungewöhnlich gut für seine Mitarbeiter: Er reduziert die Arbeitszeit, gewährt bezahlten Urlaub, gründet eine Pensionskasse und führt eine Art Kita ein.
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2 | 10 Der Ur-Labello - schon damals im praktischen Drehhülsengehäuse. 1909 kommt die "Lippenpomade" auf den Markt. Heute steht der Name Labello synonym für alle Lippenpflegestifte.
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3 | 10 Eine gelbe Dose mit schnörkeliger grüner Jugendstilschrift: So beginnt der Siegeszug der neuartigen Creme, die schon bald nicht mehr aus deutschen Haushalten wegzudenken ist.
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4 | 10 Blaue Dose mit einprägsamen weißen Schriftzug: So kennen wir die schneeweiße Creme noch heute. Nicht nur in der Forschung, auch im Marketing ist Troplowitz stets auf der Suche nach Verbesserung.
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5 | 10 Unter dem Markennamen Nivea vereint das Unternehmen schon früh verschiedene Produkte - allein in der Ära Troplowitz sind es zehn. Innovative Plakate, wie dieses aus dem Jahr 1911, bewerben die Beiersdorf-Produkte.
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6 | 10 Nivea geht mit dem Zeitgeist: Die brave Hausfrau auf dem Plakat von 1911 wird 1913 von einem modernerem Frauenbild abgelöst.
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7 | 10 Bereits zwei Jahre nach dem Erwerb des Betriebs verlagert Troplowitz den Firmensitz in den Stadtteil Eimsbüttel. Die frühe Umstellung auf maschinelle Produktion und die Investition in ein modernes Labor zahlen sich aus.
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8 | 10 Die Zeichnung zeigt das Werksgelände in Hamburg-Eimsbüttel im Jahr 1915. Aus dem Elf-Mann-Betrieb von 1890 hat Troplowitz eine florierende und weltweit operierende Firma mit 500 Mitarbeitern gemacht.
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9 | 10 Neben Nivea und Labello avanciert Eucerin zu einer der bekanntesten und erfolgreichsten Produktfamilien der Firma. Die Creme beruht wie Nivea auf dem Eucerit, das Troplowitz-Mitarbeiter Isaak Lifschütz entwickelt hat.
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10 | 10 In seinem letzten Lebensjahrzehnt macht sich Troplowitz einen Namen als Mäzen. Der Kunstliebhaber unterstützt junge Hamburger Maler und kann eine beachtliche Privatsammlung vorweisen. Einen Großteil der Gemälde vermacht Troplowitz der Hamburger Kunsthalle.
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