Beate Uhses Erbe: So steht es um die Firma

1 | 13 Kistenpacken im letzten Büro der Beate Uhse AG in Flensburg.

© NDR, Foto: Peer-Axel Kroeske

2 | 13 Zum Monatsende endet am Stammsitz in der Gutenbergstraße die Firmengeschichte.

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3 | 13 Ein Wohn- und Einrichtungshaus hat das einst hochmoderne Verwaltungsgebäude übernommen. Optisch verändert hat sich wenig. Allerdings lagern Strandkörbe im Foyer.

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4 | 13 Hinter dieser Tür arbeitet noch die unabhängige TMC Content Group, die Beate-Uhse-TV und einige Internetangebote betreibt.

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5 | 13 Im Erotikversand Orion laufen die Geschäfte dagegen gut. Dieses Unternehmen entstand nach der Firmenteilung 1981.

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6 | 13 Orion übernahm auch den Verlag des Erotikunternehmens. In der Nachkriegszeit waren die Bücher besonders gefragt.

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7 | 13 Ein Verkaufsschlager Ende der 1960er-Jahre: Liebespositionen im Gummi-Ganzkörperanzug. Nackte Haut im Bild wurde in Deutschland erst 1975 erlaubt.

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8 | 13 Inzwischen sorgen Sextoys und Dessous für die meisten Umsätze. Der Flensburger Entwickler Fabian Wolff arbeitet gerade an einem Stimulator aus dem 3D-Drucker.

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9 | 13 Sonja Zameit packt für Einzelkunden in der ganzen Welt. Gerade hat sie mehrere Kisten für die "Pepper Parties" vorbereitet - wie bei Tupper, nur mit Dildos.

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10 | 13 In der neuen Lagerhalle stapelt sich die Großhandelsware.

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11 | 13 Schon morgens um 4 Uhr startet die vollautomatische Lagerlogistik.

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12 | 13 Gerade ist ein Lkw mit einem Container aus China angekommen. Am Zifferncode erkennen die Mitarbeiter: Es handelt sich um Vibratoren.

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13 | 13 Mit Maike Rotermund steht seit 2014 eine Frau an der Spitze vom Erotik-Unternehmen Orion. Als Nachfolgerin von Beate Uhse sieht sich die Stiefenkelin aber nicht.

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