Wilhelm Schniedering: "Ein dankbares Gefühl, wenn man 100 wird"
1922 bei Melle geboren, wächst Wilhelm Schniedering naturverbunden auf. Im Zweiten Weltkrieg ist er in Griechenland stationiert - in einer Einheit, die auf der Insel Salamis ein Flugabwehr-Geschütz bedient. Eine Zeit, die ihn sehr prägt. Im April 1945 gerät er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, kann wenige Monate später nach Melle zurückkehren, dort wieder in seinem Beruf als Dreher arbeiten und eine Familie gründen. Mit Gartenarbeit und Treffen in der Kirchengemeinde bleibt er bis zu seinem Lebensende aktiv. Eine Woche nach seinem 100. Geburtstag ist Wilhelm Schniedering gestorben.