Stand: 28.10.2019 | 17:06 Uhr | NDR Info
1 | 13 Die nördlichste innerdeutsche Grenze lag auf der Ostsee-Halbinsel Priwall und lief weiter südlich entlang des Pötenlitzer Wiek und des anschließenden Dassower Sees. Ein schmaler Uferstreifen gehörte zur BRD. (Bild: Jürgen Ritter)
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2 | 13 Einer der Grenzübergänge im Norden lag im Lübecker Stadtteil Schlutup.
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3 | 13 Am 10. November 1989 änderte sich das Bild am Grenzübergang schlagartig: Die Menschen strömten nach Schlutup und nutzten die offene Grenze.
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4 | 13 Die Zeiten, in denen Minenfelder am Grenzzaun - wie hier in Hötensleben - Menschen am Verlassen der DDR hindern sollten, waren vorbei.
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5 | 13 Heute erinnert ein Grenzdenkmal an die Jahrzehnte bestehende innerdeutsche Grenze in Hötensleben.
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6 | 13 Auch an der A2 bei Helmstedt wird an die ehemalige Grenze erinnert: Hier steht an der Stelle des Grenzübergangs die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
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7 | 13 Waren die Grenzer berüchtigt für Schikanen bei der Abfertigung des Transitverkehrs nach Berlin, so änderte sich das Bild am 10. November 1989 komplett. An diesem Tag bildeten sich lange Schlangen von DDR-Bürgern, die in den Westen wollten.
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8 | 13 Ein besonderes Teilstück der innerdeutschen Grenze lag am Lappwaldsee. Durch den dortigen Braunkohletagebau "verschob" sich die Grenze immer wieder ein wenig - je nachdem, wie sich der Bedarf veränderte, abzubaggern.
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9 | 13 Auf dem Brocken, dem höchsten Berg im Norden, verlief die Grenze durch den Nationalpark Harz. Der Gipfel war militärisches Sperrgebiet.
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10 | 13 Anfangs zog der Grenzverlauf zwischen BRD und DDR durchaus Schaulustige und Touristen an - wie bei Zorge. Im Laufe der Jahre wurde die Grenze immer stärker befestigt. Ab 1954 gab es entlang der Grenze auf DDR-Seite eine Sperrgebietszone.
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11 | 13 Der innerdeutsche Grenzübergang auf der Bahnstrecke zwischen Northeim und Berlin war mit einem Tor versperrt. Wenn ein Zug passieren wollte, musste ein Eisenbahner des ostdeutschen Bahnhofs in Ellrich unter Aufsicht der Volkspolizei das Tor öffnen.
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12 | 13 Erst ab November 1989 gab es wieder einen ungehinderten Grenzübergang - bevor es 1990 zur Wiedervereinigung kam.
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13 | 13 Heute erinnern Denkmäler und Gedenkstätten an die ehemalige innerdeutsche Grenze - wie in Eckertal.
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