Die historischen Farbfilm-Aufnahmen zeigen Hamburg im Juni 1945. Gedreht hat sie der Hollywood-Regisseur George Stevens, der später unter anderem für "Giganten" mit James Dean einen Oscar bekam.
Stand: 04.12.2021 | 16:10 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 10 Im Juni 1945 war George Stevens in Hamburg und machte diese Farbfilm-Aufnahmen vom schwer gezeichneten Hamburg.
© Konstantin von zur Mühlen
2 | 10 Vor Kurzem hat der deutsche Filmspezialist Konstantin von zur Mühlen diese lange verschollenen Farbaufnahmen wiederentdeckt. Darin auch Bilder von der Hochbahnstation Baumwall.
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3 | 10 Zwischen den zerbombten Häusern waren viele Hamburger noch in Uniformen unterwegs, weil sie nichts anderes anzuziehen hatten. Im Hintergrund ist der Turm von St. Nicolai zu sehen.
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4 | 10 Hamburg ist schwer gezeichnet vom Bombenkrieg und manchmal ist es schwer, sich zu orientieren. 43 Millionen Kubikmeter Schutt sind von den zerstörten Häusern geblieben.
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5 | 10 Der Blick den Jungfernstieg Richtung Südosten wäre so leicht zu erkennen, wenn im Hintergrund nicht St. Petri aufragen würde. Heute befindet sich an der Ecke Jungfernstieg, Ballindamm und Bergstraße die Europa-Passage.
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6 | 10 Der Turm des Michel hatte die Bombennächte überstanden. Anliegende Häuser nicht.
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7 | 10 Hier hat Hollywood-Regisseur George Stevens ein vertrautes Hafenpanorama aufgenommen: den Blick von der St. Pauli Hafenstraße in Richtung Landungsbrücken mit dem Kuppelbau des Alten Elbtunnels.
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8 | 10 Dieser Blick auf die Elbe zeigt in der Ferne den Kaispeicher A, den Standort der heutigen Elbphilharmonie. Auf der südlichen Elbseite: die schwer zerstörten Anlagen von Blohm.
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9 | 10 George Stevens stand auch am Klosterwall und hat Richtung Deichtorhallen Aufnahmen von der Straße und dem alten Portal der Wandrahmbrücke gemacht.
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10 | 10 George Stevens gehörte zu einer Special Coverage Unit und wartete im Juni 1945 darauf, in Berlin drehen zu können.
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