Stand: 26.08.2016 | 18:33 Uhr | Nordmagazin
1 | 8 Die SED im Wandel: Massendemonstrationen und Proteste untergraben im Herbst 1989 die Herrschaft der SED in der DDR.
© Das Bundesarchiv, Foto: Benno Bartocha
2 | 8 Mit dem Fall der Mauer am 9. November erreicht die Partei ihren Tiefpunkt. Die Bevölkerung fordert eine neue Art des Sozialismus und die Auflösung der SED.
© Bundesarchiv, Foto: Wolfgang Thieme
3 | 8 Um die staatliche Ordnung zu stabilisieren, wählt die Volkskammer am 13. November den SED-Reformer Hans Modrow. Doch um seine Regierung zu rechtfertigen, muss sich die SED verändern und alte Leitlinien fallen lassen.
© picture-alliance/ ZB, Foto: Reinhard Kaufhold
4 | 8 Zusammen mit dem damals noch wenig bekannten Rechtsanwalt Gregor Gysi wird eine Strategie entwickelt, um sowohl die Partei als auch die DDR zu retten.
© Bundesarchiv, Foto: Rainer Mittelstädt
5 | 8 Doch immer mehr Parteigenossen wie Heinz-Jürgen Staszak aus Rostock (l.) verlassen die Partei. Staszak wendet sich an die Kirche. Ein ungewöhnlicher Schritt.
© NDr
6 | 8 Eine neue, demokratische Regierung wird gefordert. Die strikte Hand der SED soll auch bei ihnen keine Macht mehr haben. Die Proteste werden lauter.
© NDr
7 | 8 Auf dem Sonderparteitag am 8. Dezember findet ein Neuanfang statt: Die Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS) wird gegründet. Doch auch gegen die neue Partei wird weiterhin demonstriert.
© Roland Hartig, Foto: Roland Hartig
8 | 8 Doch auch die Namensänderung verhindert den Untergang der Partei nicht. Aus SED-PDS wird die PDS und die letzte Volkskammerwahl besiegelt das Ende der DDR. Die PDS wird zur Opposition mit Gysi als zentraler Führungsfigur.
© Bundesarchiv, Foto: Friedrich Gahlbeck