Sehr schnittig: Der Göttinger Schlörwagen war der Zeit voraus

1 | 14 Das "Göttinger Ei" oder auch einfach nur Schlörwagen: Das Stromlinienfahrzeug wurde von Karl Schlör in den 1930er-Jahren entwickelt. Hier steht Schlörs Vorgesetzter Dr. Michael Hansen neben dem Fahrzeug.

© Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

2 | 14 Auch von vorn wird das aerodynamische Design des Wagens deutlich.

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3 | 14 Schlörwagen mit Bewunderer - das Auto war ein 7-Sitzer, ein Fahrer vorne, dahinter zwei Mal drei Plätze.

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4 | 14 Der Motor des Schlörwagens befand sich, wie auch der Motor des VW-Käfers, hinten.

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5 | 14 Die einzige bekannte Innenaufnahme des Schlörwagens aus dem Archiv des DLR.

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6 | 14 Der Schlörwagen bei einer Testfahrt auf der Autobahn bei Göttingen.

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7 | 14 Im Windkanal getestet: Der Schlörwagen erzielt damals sensationell niedrige Cw-Werte. Die Windschlüpfigkeit gemessen als sogenannter Strömungswiderstandskoeffizient betrug nur 0,186. Nachmessungen von VW in den 1970er-Jahren an einem Modell bescheinigten dem Schlörwagen sogar einen Cw-Wert von nur 0,15.

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8 | 14 Hier hängt der Schlörwagen wie eine Raupe am Spinnfaden im Windkanal.

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9 | 14 Entwickler Karl Schlör steht 1942 vor seinem Vollstromlinienfahrzeug, das damals schon etwas verbeult war. Der Propeller, den er montiert hatte, stammte aus russischer Beute.

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10 | 14 1942 unternimmt Schlör mit dem Wagen eine letzte Versuchsfahrt mit Propellerantrieb.

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11 | 14 Auf der Zeichnung des Schlörwagens erkennt man gut die Tropfenform des Vollstromlinienwagens.

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12 | 14 Der Verbleib des Forschungsfahrzeugs ist nicht eindeutig geklärt. Vermutlich wurde es wegen seines schlechten Zustands nach dem Krieg verschrottet. In Göttingen steht nur ein Modell eines Schlörwagens. An Nachbauten wird gearbeitet.

© NDR, Foto: Franziska Mahn

13 | 14 Hohe Windschlüpfrigkeit und kaum Verwirbelung - das Schlörwagen-Modell im Windkanal.

© NDR, Foto: Franziska Mahn

14 | 14 Im Vergleich sorgt das Käfer-Modell für deutlich mehr Luftverwirbelungen.

© NDR, Foto: Franziska Mahn