Stand: 11.04.2022 | 16:10 Uhr | NDR Info
1 | 8 Als US-Truppen am 11. April 1945 das KZ Buchenwald bei Weimar erreichen, finden sie dort rund 21.000 Überlebende vor, die bereits dringend auf die Ankunft der Amerikaner gehofft hatten. Die meisten von ihnen sind bis auf die Knochen abgemagert.
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2 | 8 Viele benötigen dringend medizinische Versorgung. Angehörige des 120th Evacuation Hospital der U.S. Army bringen sie auf Krankenstationen.
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3 | 8 Weitaus größer als die Zahl der Überlebenden ist jedoch die Zahl der Toten in dem Lager. Mehr als 56.000 wurden dort seit 1937 ermordet. Nach der Befreiung führen Häftlinge amerikanische Journalisten durch das Lager und zeigen das Grauen.
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4 | 8 Unter extrem spartanischen Bedingungen können sich die Überlebenden nach der Befreiung des KZ immerhin wieder frei auf dem Gelände bewegen - und sich Mahlzeiten zubereiten aus dem, was es gibt.
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5 | 8 Für viel mehr haben die Überlebenden im April 1945 nach zum Teil jahrelanger Internierung und Qual keine Kraft. Sie harren in ihren Schlafboxen aus. Unter ihnen auch der spätere Journalist und Schriftsteller Elie Wiesel (2. Reihe, 7. v. l.).
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6 | 8 Unter den Überlebenden des KZ Buchenwald sind auch rund 900 Kinder und Jugendliche. Hier werden einige von ihnen zur Sanitätsstation der Amerikaner geführt.
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7 | 8 Schon wenige Tage nach der Befreiung des Lagers wird die umliegende Bevölkerung mit dem Grauen konfrontiert, das sich dort seit 1937 abgespielt hat. Hier besichtigen Weimarer Bürger das Lager am 16. April 1945.
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8 | 8 Der Zynismus der Nazis zeigt sich schon an der Inschrift am Eingangstor: "Jedem das Seine". Das Tor steht heute noch immer - als Mahnung am Eingang der Gedenkstätte Buchenwald.
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