Wenige Monate nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird der bei Rinteln geborene Wilhelm Sprick als ehemaliger Marineflakherlfer vom sowjetischen Geheimdienst NKWD verhaftet. Rund fünf Jahre verbringt er in Verhör-Kellern in Waren und Röbel und in Speziallagern in Sachsenhausen, Bautzen und Torgau. Auf mehreren Hundert Zeichnungen und Skizzen hat er das Leid in russischer Gefangenschaft dokumentiert. Der Künstler starb 2018 in Sternberg in Mecklenburg-Vorpommern. Ein Teil seiner Werke befindet sich heute im Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Sendedatum: 15.11.2020 | 19:30 Uhr | Nordmagazin
1 | 11 "Verhaftung" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
2 | 11 "Verhaftung II" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
3 | 11 "Auf dem Weg zum Verhör" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
4 | 11 "Stalin beleidigt" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
5 | 11 "NKWD-Keller" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
6 | 11 "NKWD-Mann" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
7 | 11 "Nagaika-Exekution" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
8 | 11 "Transport" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
9 | 11 "Stalinismus Weg ins Lager" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
10 | 11 "Torgau" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
11 | 11 "Ankunft in Sachsenhausen" von Wilhelm Sprick
© Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur