In der DDR gehörte das Nacktbaden zum Sommerurlaub für viele einfach dazu. Ohne feuchte Badekleidung am Strand zu liegen, war für die FKK-Freunde ein Ausdruck von Freiheit.
Stand: 28.06.2024 | 14:00 Uhr | Unsere Geschichte
1 | 10 Schon in den frühen Jahren der DDR war die Freikörperkultur beliebt - wie hier 1953 an der Ostseeküste.
© Bundesarchiv / CC-BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)
2 | 10 Doch vielen Politikern in der DDR-Führung war das Nacktbaden ein Dorn im Auge. 1954 erging ein generelles Nacktbadeverbot für die Ostseeküste.
© Bundesarchiv / CC-BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)
3 | 10 Aber schon ab 1956 durfte auch auf dem FKK-Campingplatz in Prerow wieder nackt gecampt und gebadet werden - hier ein Bild aus den Siebzigern.
© NDR, Foto: Hans Parczyck
4 | 10 Sogar im Auto war man am Ostseestrand auf der Halbinsel Darß nackt.
© NDR, Foto: Hans Parczyck
5 | 10 Eigentlich durfte in der DDR nur an ausdrücklich gekennzeichnenten FKK-Stränden nackt gebadet werden - doch das kümmerte schnell niemanden mehr.
© NDR, Foto: Hans Parczyck
6 | 10 In Prerow jedenfalls wurde nicht nur nackt gebadet.
© NDR, Foto: Hans Parczyck
7 | 10 Auch im Bezirk Cottbus gehörte Beachvolleyball zu den typischen Beschäftigungen am FKK-Strand.
© Bundesarchiv / CC-BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)
8 | 10 So sah es in den Achtzigerjahren an vielen ostdeutschen Stränden aus: FKK war selbstverständlich ...
© Bundesarchiv / CC-BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de), Foto: Bernd Settnik
9 | 10 ... und diente der streifenfreihen Bräune.
© Bundesarchiv / CC-BY-SA (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.de)
10 | 10 Sowohl im Westen als auch im Osten befinden sich die FKK-Strände heute häufig etwas abgelegen. Die Trennung zwischen Textil und FKK sieht man aber oft nicht allzu streng - so ist man vielerorts auch mit Badekleidung am FKK-Strand willkommen oder umgekehrt - auch hier auf Rügen zwischen Binz und Prora.
© imago images, Foto: Jens Koehler