1944 wird Yvonne Koch nach Bergen-Belsen deportiert. Eine Mitinsassin schenkt ihr selbst gestrickte Handschuhe. Ein Blick zurück in Bildern.
Stand: 15.04.2015 | 19:34 Uhr | Hallo Niedersachsen
1 | 12 Yvonne Koch steht fast 70 Jahre nach ihrer Befreiung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen.
© picture alliance / dpa, Foto: Julian Stratenschulte
2 | 12 In der Gedenkstätte kommen die Erinnerungen an das Grauen wieder hoch.
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3 | 12 Yvonne Koch (l.) wurde 1934 in der Slowakei geboren, damals hieß sie noch Poláková.
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4 | 12 Ihre Eltern waren jüdischer Abstammung aber getaufte Christen.
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5 | 12 Yvonne Koch bei ihrer Erstkommunion. Die Eltern hatten geglaubt, wegen ihres christlichen Glaubens vor der Verfolgung der Nationalsozialisten sicher zu sein.
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6 | 12 Die Eltern tauchten unter, ihre Tochter (3. Reihe, 4. von re.) versteckten sie in einem Klosterinternat. Sie wird verraten und nach Bergen-Belsen deportiert.
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7 | 12 Dort erwarten sie Kälte, Einsamkeit, der Horror von Leichenbergen - fast der Tod. "Die einzige menschliche Wärme" erfährt sie von einer russischen Insassin, die ihr bunte Kinderhandschuhe strickt.
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8 | 12 Nach dem Lager sahen sich Yvonne und ihre Eltern in Prag wieder - alle haben die NS-Zeit überlebt.
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9 | 12 Aus dem in Bergen-Belsen fast verhungertem Mädchen wird eine große Sportlerin, sie wird tschechoslowakische Meisterin im Schwimmsport.
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10 | 12 Sie studiert Mikrobiologie und forscht später in den USA an einem Aids-Projekt.
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11 | 12 Anlässlich des 70. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers besucht sie 2015 die Gedenkstätte Bergen-Belsen - und ihre Handschuhe.
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12 | 12 Yvonne Koch ist mehr als 50 Jahre mit dem Deutschen Herbert Koch verheiratet und lebt von 1986 an in Düsseldorf. 2022 stirbt sie.
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