1 | 10 Der Stadtpark ist von Beginn an ein beliebtes Ausflugsziel. Wer etwas auf sich hält, geht in den 30er-Jahren in das schicke Parkcafé oder in die Stadthalle.
2 | 10 Die Herren müssen Schlips tragen, um Einlass zu bekommen, man kann mit dem Boot vorfahren. Die heile Welt des Stadtparks ändert sich erst, als die Nazis ihn für sich entdecken.
6 | 10 Auch im Stadtpark entstehen diese sogenannte Nissenhütten. Diese Wellblechunterkünfte werden in der Regel von zwei Familie bewohnt - getrennt nur durch eine Wand.
9 | 10 Und auch die ehemaligen Grünflächen des Parkes werden umfunktioniert, zu Beeten, in denen Gemüse und Kartoffeln angebaut werden, denn das Essen ist knapp geworden.
10 | 10 Nach Kriegsende verschwinden Nissenhütten und Beete wieder. 1953 wird der Stadtpark zur großen Sportfläche: Das Deutsche Turnfest findet statt, aus dem ganzen Land reisen Sportler an. Auch die Hamburger kehren zurück - und nutzen den Park wieder für Freizeitaktivitäten.