Stand: 20.01.2017 | 09:27 Uhr | Hamburg Journal
1 | 8 Wie alles begann: Die Fassade des Café Keese Anfang der 1950er-Jahre auf einer Postkarte. Schon von Weitem erkennbar ist die weiß gewandete Prinzessin - das Markenzeichen des Ballhauses. "Reizend und kultiviert" soll es hier zugehen, verspricht der Schriftzug überm Eingang.
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2 | 8 Drinnen tummeln sich tanzfreudige Damen und Herren. Auf dem "Ball Paradox" gilt die Devise: Nur die Dame fordert auf - und bekommt auf keinen Fall einen Korb. Bernhard Wilhelm Keese rühmt sich später, mit seiner legendären Tanzveranstaltung rund 50.000 Ehen gestiftet zu haben.
Foto: Günter Zint
3 | 8 Ein gepflegtes Gläschen an der Bar sorgt nach dem Tanz für Erfrischung und ermöglicht ein näheres Kennenlernen.
Foto: Günter Zint
4 | 8 Ursprünglich stand das Tanzlokal an der Fruchtallee in Hamburg-Eimsbüttel. Im März 1953 siedelte Keese auf die Reeperbahn um. Anfangs fürchtete mancher noch um den guten Rufs des seriösen Ballhauses - doch es bewahrte sich über die Jahre sein solides Image.
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5 | 8 Die Nachbargeschäfte ändern sich - das Keese bleibt. Hier eine Aufnahme aus den 1980er--Jahren, auf dem eine Schwimmhalle zur Erfrischung nach dem Tanz einlädt.
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6 | 8 Die Tischtelefone sind Kult - und immer für einen Sketch gut: Hier nutzen Eddi Arent (l.) und Harald Juhnke als "Damen besten Alters" den Hörer, um mit dem Mann am Nachbartisch Kontakt aufzunehmen.
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7 | 8 2006 zieht Thomas Hermanns mit seinem "Quatsch Comedy Club" in das Haus an der Reeperbahn 19 ein. Er bleibt bis 2011.
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8 | 8 Blick auf das Keese im Januar 2013. Die "Grande Dame" trägt wieder einmal ein Korsett aus Stahl. Schon vor der großen Neueröffnung 2002 wurde hier zwei Jahre lang umgebaut, dann noch einmal vor Einzug des "Quatsch Comedy Clubs" und danach für den Wandel vom Tanzhaus zur "sündigsten Fischbude der Welt".
Foto: Kristina Festring-Hashem Zadeh