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Freitag, 14. April 2023, 06:20 bis
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Eine unerkannte Borreliose kann Nerven und Herz schädigen
Bei brennenden Nervenschmerzen und Herzrhythmusstörungen denken die wenigsten Menschen an einen Zeckenbiss. Dabei können solche Symptome die Folge einer unerkannten Borreliose-Infektion sein. Von März bis Oktober sind die Tiere auf Wiesen und in Wäldern aktiv. Bei einem Biss kann eine infizierte Zecke krankmachende Bakterien auf den Menschen übertragen. Typische Beschwerden bei Borreliose sind ein kreisrunder Hautausschlag, Fieber und Gelenkschmerzen. Doch nicht immer wird der Biss sofort bemerkt. Befallen die Bakterien die Nerven oder das Herz, ist eine schnelle Diagnose und Therapie wichtig, denn sonst drohen lebensgefährliche Komplikationen.
Präha vor OP - ein Trainingsprogramm erleichtert die Heilung
Die Prähabilitation (englisch: Prehabilitation) soll mit speziellen Trainingsprogrammen für Muskulatur und Kreislauf helfen, gestärkt in eine Operation hineinzugehen und sich hinterher schneller wieder zu erholen. Der Begriff Prähabilitation (kurz: Präha) steht für den Aufbau von Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer vor einer Operation - analog zur Rehabilitation, dem Wiederaufbau nach einer Operation. Die Präha funktioniert selbst bei schwer kranken Menschen. Vier bis fünf Wochen vor der Operation gehen die Patienten zwei Mal die Woche zum Fitnesstraining. Hier geht es nicht um großen Muskelzuwachs, sondern darum, dass die Muskeln überhaupt wieder angesteuert werden. Arthrose-Patienten zum Beispiel bewegen sich wegen ihrer starken Schmerzen in den Gelenken oft nicht mehr genug, es fehlt ihnen an Muskelkraft und -koordination. Genau hier setzt die Präha an.
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