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Dienstag, 03. November 2020, 20:15 bis
21:15 Uhr
Herz aus dem Takt: Katheterbehandlung bei Vorhofflimmern
Jedes Jahr kommen rund 300.000 Menschen in Deutschland ins Krankenhaus, weil ihr Herz aus dem Takt geraten ist. Diagnose: Vorhofflimmern. Selbst wenn der Rhythmus dann kurzfristig mit Medikamenten wieder ins Lot kommt, kehren die Beschwerden in der Regel irgendwann zurück. Langfristige Hilfe verspricht ein spezieller Eingriff, bei dem die überaktiven elektrischen Zonen im Herzen verödet werden: die Katheterablation. Doch die Prozedur hilft nicht immer, gleichzeitig besteht die Gefahr von Komplikationen. Selbst wenn der Eingriff erfolgreich war, bleibt die größte Gefahr bestehen, die von Vorhofflimmern ausgeht: ein Schlaganfall.
Gelenkschmerzen: Wie Arthrose entsteht
Es ist die häufigste Gelenkerkrankung: Arthrose, schmerzhafter Knorpelabbau. Doch obwohl viele Menschen betroffen sind, gibt es noch immer keine Medikamente, mit denen sich der Knorpelabbau stoppen ließe. Erst allmählich ergründen die Medizinerinnen und Mediziner, wie und vor allem warum die Arthrose überhaupt entsteht. Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung belegen, dass der Knorpelschwund nicht allein mit Verschleiß oder mechanischer Abnutzung erklärt werden kann. Es sind die Knorpelzellen, die plötzlich verrückt spielen. Anstatt neue, gesunde Knorpelsubstanz zu bilden, greifen sie die schützende Knorpelschicht an und zerstören sie. Vererbung und Veranlagung spielen dabei eine wichtige Rolle. Wer also ist besonders gefährdet? An welchen Gelenken? Und wie kann man die schmerzhaften Prozesse stoppen? Was schadet, was nützt?
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