Die Panorama Reportage zur Share Economy hat auch innerhalb der Redaktion viele Diskussionen darüber ausgelöst, wie wir in Zukunft leben und arbeiten wollen. Bereits in der Sendung hatten führende Experten und Politiker wie Jaron Lanier, Jeremy Rifkin, Sascha Lobo und Sigmar Gabriel Stellung bezogen.
Ist die Share Economy in Wirklichkeit nur eine #fakeeconomy, die Teilen als PR-Gag verkauft, Arbeitnehmerrechte abschafft und einige wenige reich macht? Oder ermöglicht sie Verdienstchancen, wo es bislang keine gab und schont Ressourcen? Oder sogar alles zusammen? Die Panorama Autoren Jasmin Klofta und Andrej Reisin setzen die Diskussion mit unterschiedlichem Fokus fort:
Sascha Lobo spricht über die Rücksichtslosigkeit der Share Economy und wie die Politik verhindern kann, dass ein brutaler Manchester-Kapitalismus zurückkehrt.
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Evgeny Morozov ist Publizist und profilierter Kritiker des Silicon Valley. Er spricht im Interview von den Gefahren, die von der sogenannten Share Economy ausgehen.
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Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) zeigt sich offen für neue Technologien. Aber nicht für Geschäftsmodelle, die auf reiner Ausbeutung beruhen.
8 Min
Immer mehr Menschen müssen in Zukunft mit knapperen Ressourcen auskommen. Das Teilen materieller Güter erscheint also sinnvoll. Doch hält die schöne neue Welt des Teilens was sie verspricht?
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Die Share Economy revolutioniert das Prinzip Arbeit. Doch die neue Arbeitswelt macht den Menschen zum digitalen Tagelöhner. Keine schöne Vorstellung meint Jasmin Klofta.
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Die Share Economy schafft Verdienstmöglichkeiten, wo vorher keine waren - und hilft Ressourcen zu schonen. Diese Herausforderung sollten wir annehmen, findet Andrej Reisin.
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Als erstes politisches Fernsehmagazin ging Panorama am 4. Juni 1961 auf Sendung. Die Geschichte von Panorama ist auch eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
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