Wohnen als Ware - Der Dokumentarfilm "Sold City"
Investoren und Wohnkonzerne drängen in die Städte: Sie kaufen im großen Umfang Mietwohnungen, um damit möglichst viel Gewinn zu machen. Einige Wohnungen werden in Eigentum umgewandelt, andere modernisiert und dann deutlich teurer als vorher vermietet. Für viele Normalverdiener ist Wohnen in der City nicht mehr oder nur schwer bezahlbar. Dabei sollte Wohnen ein Menschenrecht sein. Die Hamburger Regisseure Leslie Franke und Herdolor Lorenz zeigen erschreckende Beispiele in ihrem Dokumentarfilm "Sold City - Wenn Wohnen zur Ware wird" (Kinostart: 6. Juni).