Debatte um Krankenhausreform: Bald jede zweite Klinik in Hamburg geschlossen?

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Diskussion in Hamburg über geplante Krankenhausreform

Rund 60 Prozent der Kliniken in Deutschland schreiben rote Zahlen. Über eine geplante Krankenhausreform wird gestritten - auch bei einer Diskussion in Hamburg. mehr

Die Debatte um die bundesweite Krankenhausreform ist in vollem Gange. Das Problem: Viele Kliniken sind nicht wirtschaftlich. Bundesgesundheitsminister Lauterbach will weniger Betten und weniger unnötige Operationen, mit denen Kliniken aktuell ihre Bilanzen aufbessern. Zu diesem Zweck soll es Fusionen und den Umbau zu ambulanten Zentren geben. Jüngsten Berichten zufolge sollen in Hamburg von derzeit 36 Kliniken lediglich 20 übrigbleiben. Lauterbach will sich noch vor der Sommerpause mit den Ländervertretern über die Grundzüge der umstrittenen Krankenhausreform einigen.  Wir zeigen, welche Fragen noch zu klären sind: Was bedeutet die geplante Krankenhausreform für Hamburgs Kliniken und die dort beschäftigten Ärztinnen und Ärzte? Werden möglicherweise einzelne Abteilungen oder gar ganze Standorte in Hamburg schließen müssen? Wie würde sich eine Umstrukturierung auf die ärztliche Weiterbildung – und damit auf die Patientenversorgung der Zukunft auswirken?

20 Jahre Bucerius Kunst Forum mit großer Lee Miller Ausstellung

Am 8. Juni 2002 öffnete das Bucerius Kunst Forum erstmals seine Türen. Es wurde durch die ZEIT Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gegründet und mit der Ausstellung „Picasso und die Mythen“ eröffnet. Das 20jährige Bestehen wird jetzt im Rahmen der Ausstellungseröffnung von „Lee Miller: Fotografin zwischen Krieg und Glamour“ gefeiert. Seit 2002 hat das Haus 60 monografische Ausstellungen und Themenpräsentationen von der Antike bis zur Gegenwart sowie zahlreiche Veranstaltungen und Events rund um die Ausstellungen angeboten und rund 3,5 Millionen Besucher*innen empfangen. Wir berichten über die aktuelle Ausstellung, die sich mit dem umfangreichen und kraftvollen Werk der Fotografin Miller beschäftigt und werfen einen Blick auf die Anfänge des Hauses.

Stadtteilzentren sterben

Ein Hilferuf aus Neugraben-Fischbek. Die Geschäfte werden immer weniger, das Zentrum verwaist. Nur der Wochenmarkt bringt noch Leben. Eine Situation, die sich nach dem Weggang vom benachbarten Karstadt noch verschlimmert. Das trifft nicht nur diesen Stadtteil. Doch was können Bezirk, Politik und Wirtschaft dagegen tun, dass die Vorortzentren veröden? Wir fragen nach bei den Verantwortlichen.

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